04.10.2013 – Kategorie: Marketing

10 Thesen für die Nutzung von Video Ads auf mobilen Endgeräten

Langsam aber sicher verlassen wir die Ära der Desktop-Computer und entern das Zeitalter von Multiscreen. Der Markt für Tablets, Smartphones und intelligentes Fernsehen wird immer größer. Egal, ob es um das Surfen im Netz, die Nutzung von Social Media Accounts oder das Abspielen von Videoclips geht – der Desktop-PC ist nicht länger das meistgenutzte Tor zur Online-Welt. 55 Prozent der Zeit, die ein User im Social Web verbringt, entfallen auf mobile Endgeräte. Ein Drittel aller Facebook Likes kommen heute von Smartphones und Tablet-PCs. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich ab, dass im Social Media stark verwurzelte Unternehmen wie die Ebuzzing Group auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der global vernetzten Mobile-Welt spielen werden. Gut die Hälfte aller Europäer hat während des mobilen Surfens noch nie ein Werbevideo gesehen. Neue Chancen und Herausforderungen also für Brands und aufregende Zeiten für die Online-Branche, die heute mehr denn je im Wandel ist. Die Werbeindustrie ist gut beraten, die Multiscreen-Welt ernst zu nehmen. Mobile Advertising muss in der Lage sein, mit attraktiven Werbeformaten eine Antwort auf das veränderte User-Verhalten zu geben.  

10 Thesen für die Nutzung von Video Ads auf mobilen Endgeräten

  • Cross-Plattform-Zielgruppenmessung und Reporting Tools müssen implementiert werden, da Silo-Messung (TV, PC, Mobile) nicht länger verlässlich ist.
  • Weil User zwischen PCs und mobilen Endgeräten hin und her wechseln, müssen Advertiser ihre Markenbotschaften über alle Kanäle aussteuern, einschließlich Social und Mobile.
  • Mobile Werbeformate müssen sich an die Gegebenheiten der unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme anpassen.
  • Technische Hürden für Advertiser im Mobile-Bereich müssen abgebaut werden. Mobile Kampagnen müssen genauso einfach durchführbar sein wie Online-Kampagnen.
  • Mobile ist mehr „social” als Online. Die soziale Verbreitung im Netz ist der Schlüssel für Reichweite und Einfluss.
  • Innovative Videoformate schlagen die Brücke zwischen den verschiedenen Screens und bringen Markenerlebnisse auf mobile Endgeräte.
  • Smartphone- und Tablet-User wollen keine aufdringliche Werbung. Die besten Video Ads sind deshalb User-initiiert und kürzer als auf dem PC.
  • Die Nutzung von Tablet-PCs nimmt rapide zu. Tablets sind für die Darstellung von Videowerbung und für hohes User Engagement optimal.
  • Bei der Entwicklung von Mobile-Advertising-Formaten müssen sowohl technische als auch graphische Besonderheiten beachtet werden, um eine positive Markenerfahrungen auszulösen.
  • Die Standardisierung der Werbeformate zwischen den einzelnen Plattformen muss Priorität im Markt besitzen.

 Autor: David Mahoney, Managing Director DACH Ebuzzing 


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