13.10.2022 – Kategorie: IT

Auslandsüberweisung: aifinyo führt erste Flatrate im deutschen Markt ein

Quelle: NIKCOA - Adobe Stock

Eine neue Flatrate ab 29,90 Euro soll Unternehmen den Auslandszahlungsverkehr erleichtern. Mit der Auslandsüberweisung für den B2B-Bereich ergänzt das Fintech aifinyo sein Smart-Billment-Lösungsportfolio.

Aifinyo bietet erstmalig für den deutschen Markt eine Flatrate für B2B-Auslandsüberweisungen an und ermöglicht damit globale Transaktionen vollkommen unkompliziert. Seit Langem verfügt aifinyo über eine umfassende Expertise im Auslandszahlungsgeschäft. Beim Finetrading gehören auch Transaktionen an Lieferanten außerhalb des SEPA-Zahlungsraumes zum Tagesgeschäft des Unternehmens. Diese Expertise gibt aifinyo nun an seine Kunden weiter. Die „neue“ Auslandsüberweisung als weiterer Zahlungsdienst im Smart-Billment-Ökosystem unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die derzeit ohnehin stark von steigenden Einkaufskosten betroffen sind.

Auslandsüberweisung: Bis zu 50 Transaktionen pro Monat

Mit dem neuen Modell können im Monat bis zu 50 Transaktionen komfortabel zum Pauschalpreis durchgeführt werden. Das Jahresabo für 29,90 Euro pro Monat ist besonders geeignet für Unternehmen, die regelmäßig Auslandsüberweisungen, beispielsweise für den Wareneinkauf nutzen. Eine Variante mit monatlicher Laufzeit ist für 39,90 Euro verfügbar. Die Konditionen gelten für Bestands- und Neukunden. Für die einzelne Überweisung fällt keine weitere Gebühr an. Die Abrechnung basiert auf den vorher ausgewiesenen und marktgerechten Wechselkursen. Der Überweisungsbetrag geht binnen weniger Werktage beim Zahlungsempfänger ein. Zum Start des Dienstes kann Geld aus Deutschland in Euro zunächst in GBP, USD, JPY und THB überwiesen werden.

„Einmal mehr haben wir von aifinyo die Sache in die Hand genommen und in unser Smart-Billment-Ökosystem einen innovativen Dienst integriert. Das ist die Auslandsüberweisung per Flatrate. Sie ermöglicht einfach und zuverlässig Geldtransfers an Geschäftspartner im Ausland. Mit unseren Produkten basierend auf intelligent gebündelten Smart-Billment-Lösungen können sich Unternehmer und Unternehmerinnen ganz auf ihr operatives Geschäft konzentrieren. Das ist heute nötiger denn je“, erläutert Stefan Kempf, Vorstand der aifinyo AG.

aifinyo AG
Stefan Kempf ist Vorstand der aifinyo AG. (Bild: aifinyo AG)

Rechnungs- und Liquiditätsmanagement inklusive unkomplizierter Finanzierungslösungen in den Bereichen Factoring, Finetrading, Leasing und Forderungsmanagement sind die einzelnen Bausteine des Ökosystems, mit dem Billing, Finanzierung und Payment von Rechnungen automatisiert abgewickelt werden. Mit dem neuen Dienst „Auslandsüberweisung“ können Kunden ihre Verbindlichkeiten bei Geschäftspartnern im Ausland über aifinyo finanzieren. Und diese auch unkompliziert bezahlen.

Neue Flatrate von aifinyo ermöglicht hohe Einsparungen

aifinyo schafft mit der Flatrate nicht nur eine unkomplizierte Lösung, sondern unterbietet damit auch die Konditionen für Transaktionen außerhalb des SEPA-Zahlungsraumes aller anderen wesentlichen lizenzierten Geldtransferanbieter auf dem Markt drastisch. Im Vergleich zu bestehenden Diensten wie Wise, Paypal, Western Union oder den Banken können sich Einsparungen von über 80 Prozent ergeben. Deren Geschäftsmodell beruht auf dem Prinzip, dass man umso mehr zahlt, je mehr man überweist. Beim Geldversand ins Ausland berechnen sie den Unternehmen oft verschiedene versteckte Gebühren. Dazu gehören Entgelte, Courtage und ungünstige Wechselkurse. So kostete bislang eine einzelne Auslandsüberweisung nicht selten einen dreistelligen Euro-Betrag.

So funktioniert die neue Auslandsüberweisung im Smart-Billment-Ökosystem von aifinyo: Das Unternehmen registriert sich und überweist das Geld in Euro von seinem eigenen Konto an aifinyo. Der Wechselkurs ist für einen Zeitraum von sechs Stunden festgeschrieben. aifinyo überweist nach Zahlungseingang das Geld in der gewünschten Währung an den Lieferanten oder Dienstleister. Die Transaktion ist damit abgeschlossen.

Die aifinyo payments GmbH, die den neuen Dienst betreibt, ist eine hundertprozentige Tochter der aifinyo AG und verfügt über die Lizenz für Finanztransfergeschäfte (ZAG) von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Mit der ZAG-Lizenz kann aifinyo, das bestehende Smart-Billment-Ökosystem um neue Payment-Lösungen erweitern.
Die aifinyo AG ist Smart-Billment-Partner für Unternehmer und Freiberufler, um Billing, Finanzierung und Payment von Rechnungen automatisiert abzuwickeln. Dafür betreibt das Fintech eine Plattform rund um Rechnungs- und Liquiditätsmanagement sowie Finanzierungslösungen in den Bereichen Factoring, Finetrading, Leasing und Forderungsmanagement. (sg)

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