11.05.2021 – Kategorie: Handel

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Automatisiertes Verpackungssystem: Warum SportOkay.com auf Quadient setzt

Quelle: Packaging by Quadient

Mithilfe des automatisierten Verpackungssystems CVP Impack von Quadient kann SportOkay.com problemlos Nachfragespitzen bewältigen. Zugleich konnte der Sportartikelversender das Versandvolumen um 20 Prozent und den Wellpappenverbrauch um 30 Prozent senken.

Es gibt CEOs, die sich hauptsächlich um Umsatz sowie neue Geschäfts- und Marktchancen kümmern, und die Optimierung der Prozessabläufe dem Verantwortlichen für Operations überlassen. Konrad Plankensteiner, CEO des Sportartikel-Versenders SportOkay.com in Innsbruck, ist in beiden Welten präsent. Er will sich nicht darauf verlassen, was ihm externe Berater über Prozessabläufe erzählen. Er will die Vorgänge mit seinem Team selbst erarbeiten sowie verstehen. Und er macht sich selbst gerne ein Bild, wie Unternehmen die Herausforderungen im Operationsbereich meistern. „Die Automatisierung von Abläufen ist im harten E-Commerce-Geschäft ein wichtiger Hebel zum Erfolg”, sagt Plankensteiner.

Ob Zalando oder Amazon: Plankensteiner weiß, dass im Online-Retail-Markt mächtige Konkurrenten aktiv sind. Um gegenüber ihnen bestehen zu können, überlegte sich Plankensteiner vor den Planungen des Zentrallagers in Innsbruck ziemlich genau, wie er mit der Arbeitskraft und -zeit der wenigen Mitarbeiter den größtmöglichen Umsatz erreichen kann. Fahrerlose Transportsysteme, Kleinteilelager und Software-Tools: Monatelang recherchierte der Tiroler im Internet nach den passenden Intralogistiklösungen für den Onlinespezialisten für alpine Bekleidung und Sportausrüstung.

Mehr als 40.000 Artikel im Lager verfügbar

Für das 2018 eröffnete, 16 Meter hohe Distributionszentrum entschied sich Plankensteiner für ein vollautomatisiertes Kleinteilelager im Obergeschoss und im unteren Stockwerk für ein Robotersystem, das Regale mit Waren in den Versandbereich fährt. Mehr als 40.000 Artikel für den Outdoor-, Berg-, Fahrrad- und Skisport von mehr als 300 bekannten Marken sind nach Inbetriebnahme der Anlage im Lager verfügbar. Seinen Kunden will SportOkay.com schnell Freude am Sport ermöglichen: Wer bis mittags Artikel online bestellt, bekommt sie in Deutschland und Österreich in der Regel am folgenden Tag geliefert.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Das Umsatz wuchs zweistellig. Bis zu 2.000 Pakete mussten die Mitarbeiter an Spitzentagen manuell verpacken. „Angesichts des schnellen Wachstums hätte der Verpackungsbereich mit acht Packtischen ein Flaschenhals werden können”, berichtet Plankensteiner. Statt noch mehr Mitarbeiter für die Verpackung der Lieferungen einzustellen, entschied sich der Prozessfachmann dafür, eine automatisierte Verpackungsanlage anzuschaffen. Erneut recherchierte er im Internet und grenzte die Auswahl der Lösungen schnell ein. Einer seiner Favoriten: die CVP Impack des Herstellers Packaging by Quadient.

„Mir hat die Nachhaltigkeit der CVP Impack sehr gut gefallen und die Tatsache, dass die Anlage mithilfe von 3D-Scannern bis zu 500 maßgeschneiderte Pakete automatisch ohne Füllmaterial pro Stunde produzieren kann”, berichtet Plankensteiner. Weil er die Lösung live erleben wollte, machte er sich auf den Weg in das Produktionswerk im niederländischen Drachten. „Hier haben mich die Leistungsfähigkeit der Anlage sowie das tiefe Know-how der Automatisierungs-Spezialisten beeindruckt.” Plankensteiner bestellte die Anlage – es war die erste Bestellung aus Österreich für Packaging by Quadient.

SportOkay
Im Distributionszentrum von SportOkay.com befindet sich im Obergeschoss ein vollautomatisiertes Kleinteilelager. (Bild: SportOkay.com)

Automatisiertes Verpackungssystem seit Oktober 2020 in Betrieb

Im Sommer 2020 wurde die Anlage in Drachten produziert, getestet und in einzelne Module für den Transport auf Lkw zerlegt. Innerhalb von drei Tagen konnten die Experten die CVP Impack im Oktober 2020 vor Ort in Betrieb setzen – rechtzeitig vor dem Lockdown in Österreich. Nachdem die Verpackungslösung für SportOkay.com einsatzbereit war, konnten zwei Mitarbeiter damit beginnen, die bestellten Produkte in die Anlage zu legen.

Ob Outdoor-Jacke, Trail-Running-Schuhe oder faltbarer Bergstock: Die CVP Impack ist sowohl für weiche als auch harte Artikel ausgelegt. Der Prozess läuft rasch ab: Nur sieben Sekunden dauert der Vorgang. Die Maschine scant, schneidet, faltet, verklebt und etikettiert automatisch die Transportpakete. Weil sie maßgeschneidert werden, sind für 99 Prozent der Sendungen keine Hilfs- oder Füllmaterialien nötig. „Nur wenn ein Artikel ganz speziell geschützt werden muss, brauchen wir noch Schutzmaterial”, berichtet Plankensteiner.

Nachdem die Maschine nun mehrere Monate im Einsatz ist, zieht Plankensteiner eine positive Bilanz: „Die Anlage ist leistungsfähig und sehr zuverlässig. Die Einsparungen zahlen sich für uns schnell aus”, resümiert der Tiroler. Zahlen hat er auch parat. Um rund 30 Prozent sank der Wellpappenverbrauch. Das Transportvolumen reduzierte sich um mehr als 20 Prozent. Noch wichtiger sind ihm die Vorteile im Personalbereich. An Spitzentagen, in der Regel montags, mussten acht Mitarbeiter früher bis zu 2.000 Pakete manuell packen. Heute kommt SportOkay.com mit zwei Arbeitskräften im Verpackungsbereich aus.


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