17.02.2021 – Kategorie: IT
Bankenkrise 2021: Warum Blockchain die Chance ist
Die Finanz- und Bankenwelt steckt in der Krise. Sinkende Einnahmen angesichts des niedrigen Zinsniveaus plagen sie schon seit Jahren. Es droht eine massive Wertminderung des Geldes. Online-Händler sollten jetzt handeln und sich mit Blockchain und Kryptowährungen vertraut machen.
Die Covid-Krise zeigt in der Wirtschaft, dass das Schlimmste vermutlich noch nicht vorüber ist. Die Bankenkrise 2021 steht erst noch bevor. Erkennbar ist dies vor allem daran, dass Banken sich schon seit Jahren immer schwerer damit tun, Geld zu verdienen. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus kein Wunder. Da jedoch jede Krise bekanntlich die Chance für einen Neustart darstellt, könnte dies die Möglichkeit für Blockchain-basierte Anwendungen sein, die den Platz des Fiat-Geldes einnehmen.
Bankenkrise 2021: traditionelle Banken am Abgrund
Das Umfeld, in dem sich Banken bewegen, hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verwandelt. In den 80er des letzten Jahrhunderts ließ sich noch ordentlich Geld mit Zins- und Transformations-Margen verdienen. Angesichts des aktuellen Zinsumfeldes, ist das nicht mehr möglich. Die Zinsstrukturkurve gleicht einem Tal der Tränen. Das Dilemma der Bankenkrise 2021: Die Zinssätze können nicht angehoben werden. Denn der Großteil der Staaten und Unternehmen ist bereits überschuldet.
Wie kann eine Bank noch Geld verdienen?
Klar, mittels Spekulation an den Märkten. Allerdings kann diese Party auch schnell wieder vorüber sein. Zusätzlich können die Gebühren für Bankkunden erhöht werden. Genau dies wird seit etwa einem Jahr von vielen Banken auch gemacht. 6,4 Prozent beträgt die durchschnittliche Erhöhung der Kontogebühren. Ein absolutes Warnsignal. Denn eine direkte Gebührenerhöhung ist das letzte Mittel der Wahl. Doch die Banken haben keine andere Chance.
Fiatgeld versus Kryptogeld
Doch damit nicht genug: Auch das Geldsystem an sich scheint seine letzten Atemzüge zu machen. In Wahrheit hat sich weder das Geld- noch das Wirtschaftssystem von der Finanzkrise 2008 erholt. Die Senkung der Zinsen zeigt dies eindeutig. Wie bei einem Limbotanz, musste die Stange immer tiefer gesetzt werden, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Die Covid-Krise setzt dem System zusätzlich zu. Doch tiefer als Null bei den Zinssätzen kann man nicht gehen – oder etwa doch?
Darüber hinaus wird derzeit Geld in den Wirtschaftskreislauf geworfen, als gäbe es kein Morgen. Hauptsache, es wird überhaupt konsumiert. Allerdings scheint eine inflationäre Entladung und damit eine massive Wertminderung des Geldes mit jedem Tag wahrscheinlicher und damit eine Bankenkrise 2021. Dies ist gerade für Onlineshops eine gefährliche Entwicklung. Die Lösung: Blockchain-basierte Währungen.
Bankenkrise 2021: Professionelle Blockchain-Beratung nötiger denn je
Die Blockchain ist den meisten Menschen als Synonym für die Kryptowährung Bitcoin ein Begriff. Doch diese Vorstellung ist viel zu kurz gegriffen. Die Blockchain kann noch weitaus mehr. Da ist professionelle Beratung für Unternehmen und Onlineshops sinnvoll. Es gibt sehr viele unterschiedliche Ausführungen des Blockchain-Modells. Sie ist ein dezentrales Netzwerk von Informationen, die zur Konsensfindung nicht eine einzelne Institution heranzieht, sondern die Teilnehmer im jeweiligen Netzwerk.
Diese Form der Informationsbestätigung sorgt dafür, dass keine dritte Instanz mehr in den Prozess eingreifen muss. Banken werden dadurch überflüssig. Beratungen zu Blockchain für Unternehmen und Privatpersonen boomen derzeit. Das deutet darauf hin, dass die Massen, Kryptowährungen als alltägliches Zahlungsmittel bald akzeptieren werden.
Blockchain lässt keinen Stein auf dem anderen
Was 2008 auf einem Whitepaper, mit der Erschaffung des Bitcoin begann, wird in den nächsten Jahren keinen wirtschaftlichen und finanziellen Stein auf den anderen belassen. Die Bankenkrise 2021 ist also vorporgrammiert. Die Möglichkeiten der Blockchain werden ganze Branchen vollkommen verändern. Bereits jetzt arbeiten zahlreiche “Big Player”, wie SAP und Co. an der Implementierung der Blockchain. Dass diese Technologie funktioniert, beweist Bitcoin schon seit über einem Jahrzehnt.
Der Zahlungsanbieter Paypal hat im Oktober2020 angekündigt, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Dies ist ein Meilenstein in der Kryptoindustrie. Die Blockchain hält somit mehr und mehr Einzug in den Onlinehandel. Wer diesen Trend verschläft, wird in einigen Jahren den Abstand aufholen oder die unternehmerischen Segel streichen müssen. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass Blockchain-Technologien “sinnvoll” in die Geschäftsprozesse integriert werden. Nur, weil Blockchain draufsteht, muss eine Implementierung nicht unbedingt sinnvoll sein.
Bankenkrise 2021: Banken legen eigene Kryptowährungen auf
Blockchain ist nicht gleich Blockchain. Es gibt gewisse Werte und Philosophien, an die Blockchain-basierte Kryptowährungen anknüpfen. Zwei der Hauptwerte sind Dezentralität und Transparenz. Bitcoin ist mit dem Ziel angetreten, den Menschen die Macht über ihr Geld zurückzugeben. Davon profitieren allerdings nur die Menschen selbst und kein Unternehmen im Hintergrund.
Dementsprechend kritisch sind die Versuche der Zentralbanken zu sehen, eine eigene Blockchain-basierte Währung aufzulegen. Der E-Euro soll aus der finanziellen und wirtschaftlichen Misere herausführen. Doch von wem wird diese Blockchain denn kontrolliert? Richtig, von der Europäischen Zentralbank selbst. Dies hat mit der ursprünglichen Idee von Kryptowährungen rein gar nichts mehr gemein. Dementsprechend skeptisch sollte man diesen Währungsformen gegenüber sein. Blockchain ist eben nicht gleich Blockchain. Dasselbe gilt für Kryptowährungen anderer Zentralbanken, sei es die Chinesische oder die FED.
Welche Währung macht das Rennen?
Auch Währungen befinden sich im Wettstreit. Früher waren es Gold und Silber, die mit den etablierten Fiat-Währungen in den Ring stiegen, heute kommen Kryptowährungen hinzu. Entscheidend ist, welches Vertrauen der jeweiligen Währung entgegengebracht wird. Obgleich Euro, Dollar, etc. gesetzliches Zahlungsmittel sind, hindert dieser Umstand nicht daran, in andere Assets zu investieren, denen man eher zutraut, den Wert zu erhalten.
Wenn nun eine stark anziehende Inflation einsetzen sollte, werden Kryptowährungen und Edelmetalle das Rennen machen. In diesem Fall sind Kryptowährungen höher zu gewichten, da mit ihnen Geldtransfers leichter möglich sind. Onlineshops sollten sich auf diese Situation vorbereiten. Es gibt tausende von Möglichkeiten, die Blockchain-Technologie zu implementieren.
Fazit zur Bankenkrise 2021
Traditionelle Banken, aber auch das Geldsystem an sich, befinden sich in der Zwickmühle. Einerseits sorgen Tiefzinsen dafür, dass Banken keine Gewinne mehr erwirtschaften und gleichzeitig muss mehr Geld in die Wirtschaft gepumpt werden, um den Wirtschaftskreislauf überhaupt am Laufen zu halten. Diese Situation wird sich, in einem bereits gesättigten und gleichzeitig verunsicherten Markt, auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Sich höchstwahrscheinlich sogar beschleunigen. Die Blockchain liefert, speziell im Finanzbereich, wertvolle Möglichkeiten, um unser Zahlungssystem effizienter, demokratischer und kostengünstiger zu machen. Onlineshops sollten sich jetzt auf einen massiven Umbruch des Finanzsystems vorzubereiten.
Über den Autor: David Glades, Blockchain-Visionär und Speaker, unterstützt als Mentor im Bereich der Krypto- und Blockchain-Technologien alle, die dieses Thema zum Wohlstandsaufbau nutzen möchten. Darüber hinaus steht er auch Unternehmen als Berater zur Seite.
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