01.12.2021 – Kategorie: eCommerce
Black Friday 2021: Wo deutsche Konsumenten besonders zugeschlagen haben
Black Friday 2021 verlief anders als erwartet. So war das Gesamtvolumen der Online-Bestellungen bei dem Verkaufsevent etwas niedriger als im Vorjahr. Welche Produkte und Services besonders hoch im Kurs waren.
Überraschenderweise war das Gesamtvolumen der Online-Bestellungen am Black Friday 2021 etwas niedriger als im Vorjahr. Zugleich verlängerte sich der Zeitraum für Sonderangebote von einigen Tagen auf einige Wochen. Nach Berechnungen von Admitad Affiliate kauften europäische Verbraucher in diesem Jahr vor allem in den Bereichen Kosmetik und Mode ein. Spiele und Hotelbuchungen konnten ihre Verkaufszahlen im Vergleich zu 2020 verbessern. Nach ersten Schätzungen von Experten ging das Umsatzvolumen in diesem Jahr am Black Friday weltweit leicht zurück – von 9 Milliarden US-Dollar 2020 auf 8,9 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr.
Black Friday 2021: Anstieg der Bestellungen gegenüber Vortag
In Deutschland hat sich die Anzahl der Online-Bestellungen am Black Friday 2021 um 17 Prozent und die Bestellmenge um 21 Prozent erhöht im Vergleich zum Tag davor, zeigen die Auswertungen von Admitad Affiliate. Der durchschnittliche Bestellwert (AOV) kletterte um vier Prozent auf rund 48 US-Dolla. Und mehr als die Hälfte des Umsatzes stammte von Online-Marktplätzen.
Während am 11. November, dem Singles Day, Haushaltswaren und Möbeln zu den am meisten bestellten Waren gehörten, schaffte es diese Kategorie am Black Friday 2021 nicht einmal unter die Top Ten. Eine andere Kategorie, Finanzdienstleistungen, konnte hingegen deutlich zulegen. Hier verzeichneten die Bestellungen einen Anstieg von durchschnittlich 18 US-Dollar am Singles Day auf 48 US-Dollar am Black Friday.
Kaufentscheidung durch Empfehlungen von Online-Medien
Ein erheblicher Teil der Nutzer, nämlich 29,7 Prozent, entschied sich für den Kauf auf Empfehlung von Online-Medien und Internet-Blogs. Weitere 26,8 Prozent folgten Cashback-Angeboten. 14,3 Prozent des Umsatzes wurden mit kontextbezogener Werbung erzielt, gefolgt von Showcase-Sites (6,7 Prozent) und Facebook (4,7 Prozent). Gleichzeitig stiegen die Einnahmen deutscher Advertiser am Black Friday um 48 Prozent im Vergleich zum Tag davor.
Auch wenn man mittlerweile von der Black Week spricht, sind viele Verbraucher immer noch an einem Tag aktiv auf der Schnäppchenjagd im Internet, nämlich an dem Black Friday. Das macht sich auch bei den Umsatzzahlen der gesamten Woche bemerkbar, die am Freitag bei einigen Händlern um das vier- bis Zehnfache anstiegen.
Das Netzwerk Admitad Affiliate wurde 2010 als CPA-Plattform auf Cost-per-Action-Basis gegründet und bietet viele E-Commerce-Lösungen für die Monetarisierung des Traffics. Das Netzwerk setzt Transparenz ganz oben auf die Liste und deckt über 20 Märkte, mehr als 2.000 Advertiser und mehr als 800.000 Publisher ab.
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