02.11.2021 – Kategorie: eCommerce

Black Friday-Shopping 2021: Diese Werbe-Strategien sollten Sie kennen

Black Week 2021 Black Friday-ShoppingQuelle: Leo Lintang - Adobe Stock

Der 2. November ist Stichtag für Black Friday-Shopping. Criteo veröffentlicht Daten und Werbe-Strategien im „Festive Season Commerce Report 2021”.

Der Black Friday, dieses Jahr am 26. November, hat sich längst von einem ursprünglich US-basierten Event zu einem globalen Commerce-Spektakel entwickelt. Doch viele warten nicht bis zum eigentlichen Datum: Schon am 2. November 2021 werden Konsumenten in Deutschland mit dem Black Friday-Shopping beginnen. Das ergibt eine Analyse von Criteo, dem globalen Technologieunternehmen mit der weltweit führenden Commerce Media Plattform. Für den „Festive Season Commerce Report 2021“ hat das Unternehmen saisonale Verkaufsdaten sowie Daten aus der ersten Jahreshälfte 2021 von 5.000 Händlern weltweit analysiert. Der Report enthält Zahlen und Werbe-Strategien für die Peak Shopping Season 2021.

Die Peak Shopping Season beginnt immer früher

Die größten Umsatzspitzen gibt es noch immer direkt am Black Friday. Die Umsätze am Black Friday 2020 (27. November) in Deutschland stiegen im Vergleich zum Oktober um 187 Prozent, lagen also knapp unter dem Durchschnitt des EMEA-Raums (+189 Prozent) und auf dem Niveau von 2019. In den letzten Jahren hat sich aus dem Black Friday jedoch ein Ereignis entwickelt, das jedes Jahr früher beginnt. In Deutschland stiegen die Verkäufe im Zeitraum vom 1. bis 21. November 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent an.

Die Konsumenten in Deutschland beginnen im Durchschnitt mehr als drei Wochen vor Black Friday mit der Suche nach geeigneten Produkten. Die Daten der Retail-Partner von Criteo zeigen, dass Neukunden ihre erste Produktseite auf einer Händler-Website im Durchschnitt 24 Tage vor dem Kauf bei diesem Händler am Black Friday aufrufen. Somit starten die interessierten Konsumenten in diesem Jahr am 2. November mit ihrer Black Friday-Recherche. Ein Viertel der Kunden benötigt sogar durchschnittlich mehr als acht Wochen vom ersten Touchpoint bis zum Kauf am Black Friday. Advertiser sollten daher frühzeitig vor dem Black Friday damit beginnen, die Awareness für ihre Produkte und Angebote zu steigern. In diesem Jahr kommt hinzu, dass der Branchenriese Amazon bereits Anfang Oktober „Black Friday-worthy deals“ ankündigte.

Von wegen Consumer Electronics: Spielwaren verzeichnen stärkste Zuwächse

Black Friday und Cyber Monday waren einst traditionelle Shoppingtage rund um Elektronikartikel. Gemessen an den Verkaufsanstiegen lagen 2020 jedoch nicht Consumer Electronics auf Platz eins (+401 Prozent am Black Friday bzw. +199 Prozent am Cyber Monday im Vergleich zum September 2020), sondern Spielwaren (+471 Prozent bzw. +268 Prozent). Auf Rang drei fanden sich am Black Friday im letzten Jahr Mode & Accessoires (+203 Prozent); am Cyber Monday hingegen rangierten dort Produkte für Haus & Garten (+101 Prozent).

Black Friday-Shopping
Bild: Criteo

Black Friday-Shopping als eine Chance für unbekanntere Händler

Drei Viertel der Konsumenten, die an Black Friday shoppen, bestellen die Produkte in Online-Shops, in denen sie normalerweise nicht einkaufen, so der Criteo Consumer Sentiment Index von Oktober 2021 für Deutschland. Gründe dafür sind überzeugende Angebote (57 Prozent), eine kostenfreie Lieferung (48 Prozent) und exklusive Rabatte (45 Prozent). Diese Punkte würden die Konsumenten auch am ehesten davon überzeugen, auch ungeachtet von Black Friday in diesen Online-Shops einzukaufen.

Corinna Hohenleitner, Managing Director DACH bei Criteo, erklärt: „Die heißeste Zeit des Jahres – zumindest für den deutschen Online-Handel – liegt vor uns. Noch nie hat sich so viel so schnell gedreht, noch nie haben wir heißer diskutiert, was wir denn nun vom Weihnachtsgeschäft erwarten können. Lieferkettenengpässe, Shopping aus dem Homeoffice – oder doch Online-Müdigkeit und ein neuer Run auf die stationären Geschäfte? Wir können zwar nicht in die Zukunft blicken, aber die Entwicklungen des Vorjahres geben wertvolle Aufschlüsse darüber, was zu erwarten ist. Und so viel ist sicher: Marketer sollten nicht länger warten, weil es die Konsumenten auch nicht tun.“

Der „Festive Season Commerce Report 2021“ von Criteo enthält Daten und Werbe-Strategien für die Peak Shopping Season 2021. Er ist gegen Kontaktdaten zum Download verfügbar.

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