02.08.2021 – Kategorie: eCommerce
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Die Zukunft des E-Commerce: Wie ein 3D-Avatar das Onlineshopping verändert
Der E-Commerce-Markt konnte in den vergangenen 16 Monaten ein äußerst hohes Wachstum verzeichnen. Die Begeisterung darüber wird jedoch in einigen Branchen durch anhaltend hohe Retouren-Raten, unzufriedene Kunden und damit einhergehend schlechte Bewertungen überschattet. Wie die 3D-Avatar-Technologie das Onlineshopping verbessern kann.
Die Herausforderungen im E-Commerce zeigen sich besonders bei Anbietern, deren Produkte speziell auf die Körperproportionen der Kunden abgestimmt werden müssen, wie etwa Kleidung, Fahrräder oder Matratzen. Wenn diese Produkte nicht passen, wird der Kauf direkt widerrufen, was beim Onlinehändler hohe Kosten verursacht und zugleich die Umwelt belastet.
In Sekundenschnelle zum passenden Produkt
Welche Kleidergröße ist die richtige? Welches Produkt passt am besten zu den jeweiligen Kundenpräferenzen? Diese Fragen lassen sich im E-Commerce nur beantworten, wenn man die komplette Statur jedes Kunden individuell betrachtet. Schließlich kommt es bei bestimmten Produkten nicht nur auf die Körpergröße, sondern auch auf die Körperproportionen der Person an. Diese lassen sich im Onlineshop mit einem 3D-Avatar, der die Körpermaße exakt nachbildet, am besten darstellen. Für die Avatar-Erstellung laden Kunden ein bis zwei Ganzkörperfotos hoch und ergänzen es bei Bedarf mit persönlichen Daten wie Körpergröße oder Gewicht. Daraufhin erfolgt ein 3D-Scan, der in wenigen Sekunden einen persönlichen 3D-Avatar erstellt.
Um eine Empfehlung für den Kunden zu erstellen, wird das entsprechende Produkt, beispielsweise eine Matratze, virtuell mit dem 3D-Avatar zusammengeführt. Dabei wird in der physikalischen Simulation ausgewertet, wie komfortabel der Kunde eine Nacht lang darauf schlafen würde. Diese objektive Methode ist sehr präzise und erhöht die Treffsicherheit der Empfehlung, was die Kundenzufriedenheit steigert und die Retourenrate deutlich reduziert.
Der Customize-Trend für verschiedene Branchen
3D-Scanning wird bereits in der Modebranche eingesetzt, um Körperformen genau zu vermessen, Größenempfehlungen zu geben und Mode zielgerichteter zu vertreiben. Denn oft unterscheiden sich die Größenangaben und die damit verbundenen Maße eines Kleidungsstücks von Marke zu Marke. Infolgedessen bestellen und retournieren Kunden ein Kleidungsstück oft in mehreren Größen, was zu hohen Gewinneinbußen für Online-Händler führt. Die Ellen MacArthur Foundation schätzt den Verlust auf 500 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Deshalb setzt die Modeindustrie zunehmend auf Lösungen, die dem Kunden die richtige Größe empfehlen und so zu weniger Retouren führen.
Noch wichtiger ist die 3D-Avatar-Lösung, wenn es sich um beratungsintensive Produkte handelt. Das können zum Beispiel Matratzen oder Fahrräder sein. Gerade Fahrräder konnten im letzten Jahr ein Umsatzplus im dreistelligen Millionenbereich verzeichnen. Dabei entfiel knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes am deutschen Fahrradmarkt auf den Onlinehandel. Doch wie stellt man sicher, dass Kunden das passende Fahrrad online bestellen? Die Antwort liegt eindeutig in dem Einsatz des 3D-Avatars, der auf dem Fahrrad platziert wird und so die richtige Rahmengröße und die optimale Einstellung des Sattels empfehlen kann.
Wie KI und Biomechanik die Kaufentscheidung erleichtern können
Vorreiter auf dem Gebiet der Nutzung von 3D-Avatar-Technologie ist Motesque mit Sitz in Köln und New York City. Die Experten für Biomechanik und künstliche Intelligenz entwickeln seit einigen Jahren kundenorientierte Lösungen für den Health-Tech- und E-Commerce-Markt. Mit ihrer 3D-Avatar-Lösung ermöglicht Motesque es Herstellern und Einzelhändlern, Körperformen zu erfassen und in personalisierte Produktempfehlungen umzuwandeln. Dabei steht die ergonomische Körperhaltung des Kunden im Fokus, so dass Langzeitschäden durch Fehlbelastungen wie falsches Liegen oder Sitzen minimiert werden. Zudem gehören zeitraubendes Vergleichen von Produkten und Frustration beim Onlinekauf damit ebenso der Vergangenheit an wie unzählige Retouren und eine zusätzliche Belastung der Umwelt.
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