26.10.2021 – Kategorie: eCommerce

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Digitalisierung des Handels: Lost in Transformation oder „How to E-Commerce“

E-Commerce UniservQuelle: Uniserv

Die digitale Transformation prägt den Handel wie kaum eine andere Branche. Neben Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist die digitale Transformation einer der Megatrends, die den Handel grundlegend verändern. Doch wie kann sich der Handel darauf einstellen? Die Systemtheorie bietet mit Änderung der DNA einen interessanten Ansatz.

Während die Covid-Pandemie mittel- bis langfristig an Bedeutung verlieren wird, werden Klimaschutz und Nachhaltigkeit wohl eher wichtig bleiben. Auch die Tendenz zum Online-Einkauf, die sich in der Pandemie entwickelt hat, wird sich eher verfestigen. Doch was bedeutet das für den Handel?

Digitalisierung mit dem Besten aus beiden Welten

Von der Entwicklung betroffen sind sowohl der stationäre als auch der Onlinehandel. Der stationäre Handel ist aufgefordert, mit einem digitalen Zweig sein bisheriges klassisches Geschäft zu erweitern. Umgekehrt kann und ist es für den Onlinehandel empfehlenswert, auch eine stationäre Schiene zu etablieren. Das eine geht nicht mehr ohne das andere. Das heißt: Stationär braucht online und umgekehrt. Sozusagen „Trade Enrichment“.

Doch wie kommt man dahin? Wie digitalisiert man? Wie ergänzt man stationär? Kurzum: Wie vereint man das Beste aus beiden Welten zu einem neuen Shopping-Erlebnis? Einen interessanten Ansatz mit einer anderen Perspektive bietet die Systemtheorie. Es geht darum, die DNA des eigenen Unternehmens zukunftsorientiert, nachhaltig, also tragfähig, zu verändern. Der gedankliche Schlüssel: Betrachten Sie doch mal Ihr Unternehmen als sozialen Organismus! Übertragen Sie die Gesetze und Regeln biologischer Organismen auf Ihr Unternehmen. Diese fünf Tipps können Ihnen dabei helfen:

Tipp 1: Nehmen Sie neue Perspektiven ein

Treten Sie gedanklich einen Schritt zurück und nehmen Sie eine neue Perspektive für Transformationsprozesse ein. Vergleichen Sie Ihr Unternehmen mit einem sozialen Organismus. Das eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit Hilfe der Systemtheorie einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und neue Wege bei Veränderungsprozessen einzuschlagen.

Tipp 2: Rücken Sie Kundendaten in den Mittelpunkt

Was für den Online-Handel vielfach schon gang und gäbe ist, muss der stationäre Handel noch lernen: Kundendaten als Asset zu betrachten. Kundendaten sind das Wertvollste, das Sie haben. Behandeln Sie sie entsprechend. Aber Achtung: Online ist die Kundenschnittstelle, anders als im Geschäft vor Ort, digital; der persönliche Kundenkontakt entfällt.

Tipp 3: Optimieren Sie die Datenqualität

Nur qualitativ hochwertige Daten bringen den nötigen Erfolg. Sonst droht „Crap in, Crap out“. Höhere Kosten, Abwanderung und/oder Verärgerung von Kunden, Umsatzeinbußen sind die Folgen. Eine nachhaltige Anpassung ist gefährdet.

Uniserv E-Commerce
Das Unternehmen lebt! Unternehmen sind offene Systeme und befinden sich in einem ständigen Austausch mit ihrer Umwelt. (Bild: Uniserv)

Tipp 4: Bauen Sie Hindernisse ab

Im E-Commerce ist der Checkout eine heikle Phase im Bestell- und Kaufprozess. Hier entscheidet sich, ob Geld verdient wird oder nicht. Unnötige Hürden führen zu vermeidbaren Kaufabbrüchen. Bieten Sie daher beispielsweise Gastbestellungen an und stellen Sie die gängigen Zahlungsmethoden zur Verfügung. Gestalten Sie außerdem die Eingabe von Adress- und Zahlungsdaten möglichst einfach und qualitätsorientiert.

Tipp 5: Stay tuned!

Wenn Sie einmal begonnen haben, hören Sie nicht wieder auf. Sonst treiben Sie zurück. Das ist wie beim Rudern gegen den Strom. Haben Sie die Anfangsschwierigkeiten einmal erfolgreich gemeistert, bleiben die Aufwände überschaubar und der Nutzen hoch.

Erfahren Sie hier, wie Sie in der digitalen Transformation nicht verloren gehen, sondern wie Ihnen die Systemtheorie helfen kann, Ihre Transformation erfolgreich zu gestalten.


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