26.01.2016 – Kategorie: IT

Fallbeispiel: Performante, flexible und effiziente Anbindung an Carrier

Gegründet vom ehemaligen CERN-Forscher Prof. Michael Feindt bietet Blue Yonder Unternehmen branchenspezifische Prognose-Software an. Diese hilft Unternehmen wie Otto, EON und EAT, ihre Kernprozesse zu optimieren und sich zu „Predictive Enterprises“ zu entwickeln.

Gegründet vom ehemaligen CERN-Forscher Prof. Michael Feindt bietet Blue Yonder Unternehmen branchenspezifische Prognose-Software an. Diese hilft Unternehmen wie Otto, EON und EAT, ihre Kernprozesse zu optimieren und sich zu „Predictive Enterprises“ zu entwickeln. Dazu nutzt das seit 2008 in Karlsruhe ansässige Unternehmen wissenschaftlich basierte und innovative Techniken wie Predictive Modelling und Machine Learning. Die Cloud-Plattform für die Big Data-Analyse von Blue Yonder automatisiert Entscheidungen in Echtzeit und liefert präzise Vorhersagen. Sie stellt treffsichere Prognosen für die Absatzplanung und automatisierte Disposition bereit. Darüber hinaus wird sie in der dynamischen Preisgestaltung sowie für Kundenanalysen eingesetzt. Die Arbeit von Blue Yonder wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis „Deutschland – Land der Ideen 2015“.

 

Der ehemaligen CERN-Forscher Prof. Michael Feindt hat Blue Yonder gegründet

 

Die Ressource Big Data

„Das Beste aus der wertvollen Ressource Big Data herausholen, so lautet unser Anspruch“, sagt Michael Ziegel, Vice President Operations bei Blue Yonder. „Mit Predictive Applications können unsere Kunden die Werte erheben, die durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen entstanden sind. Denn diese erlauben den Blick in die Zukunft, sodass sie Maschinen in Echtzeit steuern und künftiges Kundenverhalten wie auch Trends präzise vorhersagen können.“

Einsatz von Interxion

„Um unsere Angebote weiter zu optimieren, waren wir auf der Suche nach einem Colocation Provider, der eine hochperformante und Carrier-unabhängige Konnektivität für den Ausbau unseres WAN-Konzepts bietet“, erklärt Michael Ziegel. „Diesen fanden wir mit Interxion. Der Spezialist für hochmoderne Rechenzentrumsdienstleistungen überzeugte uns durch seine Präsenz am zentralen Knotenpunkt DE-CIX in Frankfurt. Dadurch können wir die Standorte unserer Kunden direkt an verschiedene Carrier anbinden und strenge Anforderungen bei Service Level Agreements erfüllen.“
Mit Interxion als Connectivity-Standort gewährleistet Blue Yonder einen hohen Datendurchsatz für Predictive und Prescriptive Analysis-Prozesse aus der Cloud. Derzeit sind die Vorgänge zwar meist noch nicht zeitkritisch, doch die Tendenz geht in diesem Big Data-Bereich zunehmend in Richtung Echtzeit. Besonders für Anwendungen rund um Industrie 4.0 bietet der Interxion-Ansatz die unerlässlichen kurzen Latenzzeiten und die geforderte hohe Performance. Aber für Online-Shops sind umfangreiche, schnelle Analyseprozesse etwa für die dynamische Festlegung von Preisen, aktuelle Preisvergleiche oder eine effiziente Lagerhaltung essenziell. So lassen sich zum Beispiel Prognosen darüber erstellen, welches Produkt in Kürze ausverkauft ist, und die entsprechende Wertschöpfungskette vollständig berechnen. Die Ergebnisse dieser Berechnungen können dann beispielsweise Nachbestellungen automatisch anstoßen.

 

Michael Ziegel, Vice President Operations bei Blue Yonder.

 

„Interxion hat uns aber nicht nur technisch überzeugt, sondern auch menschlich“, resümiert Michael Ziegel. „Wir haben eine extrem gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit, auch auf Management-Ebene. Besonders beeindruckt waren wir davon, dass ein Hardware-Ausfall innerhalb von zehn Minuten durch den Service behoben wurden. Das hatten wir als kleiner Kunde bei einem größeren Anbieter so noch nie erlebt. Entsprechend vertrauen wir auch beim weiteren Ausbau unseres WAN-Konzepts für Enterprise-Kunden sowie unserer Expansion nach Amerika auf Interxion.“

(jm)


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