22.07.2021 – Kategorie: Marketing
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Fünf wichtige Gründe für eine Customer Data Platform
Eine Customer Data Platform (CDP) gestaltet sämtliche Prozesse im Zusammenhang mit Kundendaten einfacher, qualitativ hochwertiger und umfassender als bisherige Lösungen. Wie Unternehmen mit einer CDP Kundendaten effizienter erfassen und speichern können.
Unternehmen können von der Einführung einer Customer Data Platform (CDP) profitieren, indem die Erfassung und Speicherung von Kundendaten erleichtert wird. Besonders im E-Commerce werden aufgrund mangelnder Datenerfassung und -analyse viele Potenziale verschenkt. In diesem Beitrag lesen Sie, was eine CDP kann und für wen sie geeignet ist.
Was ist eine Customer Data Platform?
Eine Customer Data Platform ist eine digitale Kundendatenplattform, die Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen sammelt und zusammenzufasst. Mit einer CDP-Lösung lassen sich Interaktionen von Nutzern mit der eigenen Webseite, in einem sozialen Netzwerk oder mit deren Bestellverhalten in einem Online-Shop kombinieren. Am Ende steht ein plattformübergreifendes individualisiertes Benutzerprofil. Mittels Visitor-Stitching-Technologie wird garantiert, dass für Personen, die mehrere Geräte nutzen, nur ein Profil angelegt wird.
Dieses Profil bietet die optimale Voraussetzung für eine gezielte Kundenansprache. Inhalte werden auf Basis des Nutzungsverhaltens individuell und automatisiert ausgespielt. Feedback-Schleifen werden passgenau generiert und die Ansprache mit gewonnenen Informationen optimiert. Einige CDP-Lösungen bieten bereits Marketingautomations-Module an, die mit Machine-Learning-Ansätzen eigenständig Kampagnen aussteuern können.
Steigerung der Kundenbindung
Über welchen Kanal möchte der Kunde angesprochen werden? Kann ich mit Rabatten punkten? Die Antwort auf solche Fragen liefert eine CDP. Diese ist in der Lage Interaktionen des Kunden auszuwerten und unterstützt Kundenbindungsmaßnahmen durch Personalisierung. Individuellen Marketing-Maßnahmen anhand von Kaufhäufigkeiten, Nutzungszeiten, Produktkategorien, genutzten Endgeräten oder des Customer Lifetime Value sind so keine Grenzen gesetzt.
Kundendaten vervollständigen
In digitalisierten Unternehmen werden zwangsläufig Daten aus Softwarelösungen und Tools generiert. Allerdings werden diese oft nur punktuell miteinander verknüpft und ausgewertet. Eine CDP schließt die Lücke. Sie ist ein zentraler Data Hub, der verfügbare Daten einspielt, ausliest, vereinheitlicht und fehlerbereinigt. Bezogen auf E-Commerce werden Kundenprofile mit E-Mail-, Chat-, oder Social-Media-Anfragen verknüpft. So kann beispielsweise die Werbeausspielung für ein Produkt, das der Kunde bereits gekauft hat, vermieden werden.
DSGVO-konforme Verwaltung
Customer Data Platforms können auch mit Daten umgehen, die regionale gesetzliche Voraussetzungen erfüllen müssen. Sobald Daten in eine CDP-Lösung einfließen, werden Datenschutzrichtlinien bei der Verarbeitung und Speicherung automatisch umgesetzt. Hashing, Anonymisierung und Löschung von nicht relevanten Daten sind zentrale Features. Ebenso können Daten als vertraulich markiert werden und von Prozessen ausgeschlossen werden. Kundendaten, wie Zahlungsinformationen oder Lieferadressen sind ebenso geschützt wie Adressänderungen oder Inkasso-Angelegenheiten.
Firmenweite Datenstrategie
Ob Vertrieb, Marketing oder Logistik: In fast jeder Abteilung eines Unternehmens findet sich ungenutztes Potenzial zur Nutzung von Daten sowie Prozesse, die nicht aufeinander abgestimmt sind. Die Einführung einer CDP hilft dieses Problem zu beheben. Die meisten CDP-Lösungen bieten zum Beispiel vorgefertigte API-Konnektoren, die die individuelle Anbindung neuer Prozesse in die bestehende Systemlandschaft unkompliziert gestalten. Einige CDP-Anbieter haben dazu bereits mehrere hundert Konnektoren entwickelt.
Steigerung des ROI
Ob und wann sich der Einsatz einer CDP lohnt, hängt von diversen Faktoren ab. Optimierte Prozesse senken Betriebskosten, eine umfassende Datennutzung eröffnet neue Möglichkeiten zur Kundenbindung und eine präzise Kundenansprache senkt die Aufwendungen im Bereich der Neukunden-Akquise. Personalisierte Marketingkampagnen, individuelle Websites und gezielte Kundenumfragen können sogar Einfluss auf die Produktentwicklung nehmen. Durch die intensive Datennutzung entsteht ein besseres gegenseitiges Verständnis von Dienstleister und Kunden, was dazu beiträgt, intelligenter zu wirtschaften.
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