17.10.2022 – Kategorie: Logistik
Fulfillment: Huboo setzt auf Mikro-Warenlager und Data Analytics
Da die die Fehlertoleranz bei Konsumenten sinkt, benötigen Online-Händler ein integriertes Fulfillment für ihren Geschäftserfolg. Huboo setzt hierfür auf ein Mikro-Warenlager und Data Analytics.
Die seit April 2022 in Leipzig ansässige Huboo bietet Onlineshop-Betreibern ab sofort sein komplettes Lösungsportfolio für Fulfillment an. Mit automatisierter Bestandsverwaltung, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und dem weltweiten Warenversand können Online-Händler ihre Produkte schnell und kosteneffizient zu ihren Kunden liefern. Das Angebot richtet sich an Online-Händler, denen in Deutschland Kapazitäten für Verwaltung, Lagerung und die Abwicklung von der Bestellung bis zum Versand fehlen, die aber auf einen individuellen Kundenservice setzen wollen.
„Verspätete oder falsche Lieferungen, schlechter Kundenservice und unzureichende Qualität werden von Konsumenten nicht mehr toleriert. Online-Shops müssen sich trotz und auch wegen des steigenden Kostendrucks professionell aufstellen, wenn sie überleben wollen“, erklärt Andrej Kotliar, Sales Manager DACH der Huboo E-Commerce Technologies GmbH. Und weiter: „Dafür brauchen sie den entsprechenden Partner, der auf wechselnde Anforderungen, wie zum Beispiel schwankende Versandmengen, flexibel reagieren kann.“
Fulfillment: Wachstumschancen für Online-Shops
Die operative Kerntechnologie und die Integrationen in beliebte Verkaufskanäle und Marktplätze wie Amazon, eBay und Otto hat der in Großbritannien ansässige Diensteister für Fulfillment selbst entwickelt. Individuelle One-Stop-Dashboards für das Transaktions-, Bestell- und Rechnungsmanagement, die Qualitätskontrolle und das Retourenmanagement ermöglichen Kunden einen direkten Zugriff und Live-Verfolgung. So können Online-Händler Bestellungen direkt und in Echtzeit entgegennehmen und bearbeiten sowie den Bestand automatisch verwalten und aktualisieren.
Huboo stellt nicht nur die Real-Time-Management-Technologie bereit. Sondern auch ein europaweites Lager- und Logistiknetz über Großlager in Bristol und Chippenham, Eindhoven (NL), Leipzig und Madrid (E). Ebenso wie Partnerschaften mit Logistikdienstleistern wie DPD und DP. Zusätzliche Dienste wie Fintech-Produkte sind über den Hub Store zubuchbar. Dadurch können Online-Shops auch mit begrenzten Ressourcen global wachsen.
Hub-Modell und Data Analytics als Erfolgsrezept
Huboo hat seine Warehouses in Mikro-Warenlager, sogenannte „Hubs“, organisiert. Diese kleinzelligen Lager bilden die Lager- und Logistikprozesse traditioneller, größerer Lager nach. Allerdings mit dem Unterschied, dass feste Teams für einen bestimmten Kundenstamm arbeiten. „Micro-Warehousing wirkt sich äußerst positiv auf die Zufriedenheit von Teams und Kunden aus. Individuelle Betreuung sowie Zeit- und Kostenersparnis durch den Wegfall langweiliger Routineaufgaben und zeitintensiver Wegstrecken sind Vorteile in einem Markt, der oft mit schlechten Arbeitsbedingungen gleichgesetzt wird“, sagt Kotliar weiter. Mit Data Analytics liefert Huboo seinen Kunden Echtzeit-Performance-Zahlen zu den Distributionskanälen und Lagerbeständen und prognostiziert künftige Verkaufsbewegungen und Konsumentenverhalten. (sg)
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Aufmacherbild: WavebreakMediaMicro – Adobe Stock
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