Geofencing: mobiler Prospekt wirkt messbar am Point of Sale
Mobile Prospektwerbung auf kaufDA zieht signifikant messbar Verbraucher ins stationäre Ladengeschäft. Das zeigt Bonial Deutschland, Plattform für mobiles Shopping, mit Hilfe einer neuen, durch das Marktforschungsunternehmen Nielsen bestätigten Messmethodik, die erstmals Geofencing-Technologie einsetzt. In den Messungen erzielte mobil geschaltete digitale Prospektwerbung eine Erhöhung der Besucherfrequenz in den untersuchten Filialen um bis zu 100 Prozent. So stieg der Anteil der Besucher nach Werbemittel-Nutzung bei der Elektronik-Fachmarktkette Media Markt um 54 Prozent. Mit den Messergebnissen stehen Werbungtreibenden des stationären Einzelhandels die derzeit umfänglichsten und differenziertesten Informationen über die Wirkung des mobilen digitalen Prospekts zur Verfügung.
Geofencing-Technologie als Schlüssel bei der Wirkungsanalyse
Die Methodik wurde vom Technologie-Team der zur Axel Springer SE gehörenden internationalen Bonial-Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei wird die Ortsmarke des Nutzers analysiert, der innerhalb seines Betriebssystems (Android und iOS) der anonymen Datenübermittlung zugestimmt hat. Es ist keine zusätzliche Hardware auf Händlerseite notwendig.
Konvertierung vom mobilen Prospektleser zum Ladenbesucher
Für die Erhebung wurden mehr als 165.000 Nutzer von kaufDA herangezogen: Dabei hatte jeweils eine Gruppe den Prospekt eines Einzelhändlers auf dem Smartphone geöffnet, die zweite Gruppe hatte keinen Prospekt dieses Händlers mobil betrachtet. Die Gruppe der mobilen Prospektleser erzielte eine deutlich höhere Konversionsrate. Die prozentuale Erhöhung des Besuchs am Point of Sale zwischen der ersten und der zweiten Gruppe ergibt den sogenannten Uplift: Bei Discountern ergab sich ein Plus von 52 Prozent, bei Elektronik ein Plus von 56 Prozent, bei Mode ein Plus von 36 Prozent, bei Baumärkten gar ein Plus von 100 Prozent.
Stimmen
Martin Wild, Chief Digital Officer, Media-Saturn: „Wir freuen uns, durch die gemeinsamen Forschungsergebnisse von Bonial nun die Zahlen zu erhalten, die der stationäre Handel von digitalen Medien immer erwartet hat – basierend auf einer validen technologischen Messmethode. Diese liefern wertvolle Aussagen, wie wirksam digitale Prospekte für das tägliche Geschäft tatsächlich sind.“
Dr. Kai Kopperschmidt, Director Development, Nielsen: „Es besteht ein wachsender Bedarf, tiefere Einblicke darüber zu gewinnen, wie effektiv mobile Prospektwerbung tatsächlich ist. Die Bedeutung des Location-based Marketing über Smartphones wird in den kommenden Monaten und Jahren weiter zulegen. Nielsen bestätigt, dass der Hypothesentest, den Bonial derzeit zur Prüfung der Wirkung digitaler Prospekte auf Geschäftsbesuche anwendet, adäquat ist.“
Christian Gaiser, CEO und Gründer der Bonial.com Group mit den Marken kaufDA und MeinProspekt: „Wir treiben Investitionen in Forschung und Entwicklung der neuen Geo-Technologie voran und sehen hier wesentliche Potentiale für die Zukunft. Prospekte und Kataloge sind die mit Abstand wichtigste Werbeform zur Abverkaufsförderung im stationären Einzelhandel. Erstmals hilft nun eine Technologie dabei, die Lücke zwischen Werbemittelnutzung und Filialbesuch zu schließen und die Wirkung von kaufDA am Point of Sale nachzuweisen. Damit geben wir unseren Kunden mehr Einblicke, als dies bei anderen Werbemaßnahmen der Fall ist.“
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