12.07.2022 – Kategorie: eCommerce
Heizperiode: Deutsche Verbraucher suchen nach alternativen Heizmöglichkeiten
Bei den Verbrauchern explodiert vor Beginn der nächsten Heizperiode die Nachfrage nach Kaminöfen, Heizgeräten und alternativen Brennstoffen, zeigt eine aktuelle Studie von billiger.de.
Die Politik schwört die Bevölkerung aktuell auf massiv steigende Energiepreise und mögliche Engpässe in der kommenden Heizperiode ein. Viele Online-Kunden folgen bereits den Empfehlungen von Experten und Politikern und bereiten sich entsprechend vor. Das Preisvergleichsportal billiger.de hat jetzt Nachfrage und Preise analysiert. Dabei hat das Portal seit Mitte Juni eine stark steigende Nachfrage nach Kaminöfen, Heizgeräten und entsprechenden alternativen Brennstoffen wie Holzpellets oder Holzbriketts festgestellt.
Heizperiode: Kaminöfen werden zum Renner bei Online-Kunden
Seit Mitte Juni decken sich viele Bürgerinnen und Bürger über den Onlinehandel zusätzlich mit preisgünstigen Holzbriketts oder Holzpellets ein. Die Nachfrage hat sich innerhalb von vierzehn Tagen fast verdoppelt und liegt um rund 250 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Auch Holzspalter werden online verstärkt nachgefragt. Viele, die noch keinen Holzofen haben, sehen darin wohl eine Alternative zu teurem Gas. Nicht nur die örtlichen Heizungs- und Ofenbauer verzeichnen eine steigende Nachfrage. Immer mehr Kunden bestellen sich online einen Kaminofen, um für die kommende Heizperiode gewappnet zu sein.
Heizgeräte und Generatoren sollen Notsituationen überbrücken
Nachdem die Bundesregierung Unternehmen geraten hat, mit Notstromaggregaten vorzusorgen, folgen diesem Rat offensichtlich auch immer mehr Privathaushalte. Bei den Generatoren hat sich die Nachfrage innerhalb weniger Tage vervielfacht und lag zum Teil um 1.700 Prozent über den Vorjahreszahlen. Bei den Heizgeräten hat sich die Nachfrage in den letzten beiden Juniwochen ebenfalls verdoppelt. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum stieg die Nachfrage um bis zu 3.000 Prozent.
„Dass die Kunden sich bereits jetzt auf eine mögliche Extremsituation ab dem Herbst vorbereiten, ist positiv zu sehen, denn das kann verhindern, dass es kurz vor Beginn der Heizperiode zu Lieferengpässen und Preisexplosionen kommt, wie wir es häufiger in Hitzeperioden bei den Klimageräten erleben, wenn die Nachfrage in kurzer Zeit massiv steigt“, erklärt Finanzexperte Thilo Gans von billiger.de.
Seit 2005 verschafft billiger.de Online-Käufern einen Überblick über die besten Angebote aus über 22.500 Shops. Der Preisvergleich von billiger.de ist neutral und unabhängig. Die Angebote der Shops werden mehrmals täglich aktualisiert, was Internetnutzern und auch Händlern Transparenz und Übersicht im Online-Markt verschafft. Neben dem Preisvergleich stellt billiger.de umfassende Produktinformationen, wie Produktdaten, -bilder, -videos sowie Testberichte, Nutzerbewertungen oder Ratgeber bereit. (sg)
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