06.04.2010 – Kategorie: IT, Management, Marketing

ICANN-Studie bestätigt: TLD-Outsourcing lohnt sich

Beim technischen Betrieb einer Top-Level-Domain (TLD) geht der Trend zum Outsourcing: Registries, die  einen weniger großen Domain-Bestand zu verwalten haben, geben die technischen Aufgaben in die Hände externer spezialisierter Dienstleister.

Bestätigt wird der Trend des Outsourcings durch unabhängige Untersuchungen – so das kürzlich von der Internet-Verwaltungsorganisation ICANN (Internet Corporation für Assignet Names and Numbers) und dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG veröffentlichtes Benchmarking zu den neuen Top-Level-Domains.

Häufigste Ursache für das vermehrte Outsourcing sei demnach der hohe Aufwand für den technischen Betrieb einer Top-Level-Domain, der erst ab einem Bestand von über 250.000 Domains wirtschaftlich werden kann. Dies wird künftig vor allem Firmen betreffen, die ihre eigenen  Marken- und Firmen-TLDs nutzen wollen.

ICANN: Neue TLDs voraussichtlich ab 2011

Die Einführung neuer Top-Level-Domains (TLDs) stand auch bei dem letzten ICANN-Treffen in Nairobi auf der Agenda der Top-Themen. Nach dem Beschluss der ICANN, keine zusätzliche Meldephase für Interessenten („Expressions of Interest“ – EOI) durchzuführen, wird mit dem Start für neue TLDs im 2011 gerechnet. In Branchenkreisen wird vermutet, dass es Bewerbungen für mehr als hundert neue Top-Level-Domains geben wird. Darunter auch die TLD .GMBH,  für die beispielsweise InterNetWire die Registry-Backend-Services übernimmt und damit die Möglichkeit für die Registrierung und Verwaltung von Domains unter der Domain-Endung .GMBH schafft.

Info: www.internetwire.de


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