Wie der Begriff Mobile Commerce schon vermuten lässt, geht es darum etwas unterwegs zu kaufen. Auch wenn mit Smartphones immer mehr im heimischen WLAN bestellt wird, wie eine Online Marketing Studie von MoVendor bereits im Mai 2014 gezeigt hat: Die Bedeutung nativer Apps ist weiterhin fraglich. Wer mit den kleinen Geräten spontan etwas bestellen will, ist eher im Webbrowser unterwegs als sich vorher eine App zu suchen und zu installieren.
Dabei meinen viele Agenturen gar Tablets, wenn sie von Mobile Commerce sprechen. Für Onlinehändler ist jedoch viel interessanter, wie sich die Umsätze zunehmend auf Smartphones verschieben, denn Tablets können in der Regel auch eine Desktop Website gut darstellen. Im Vergleich zu Apps ist in jedem Fall die Recherche-Möglichkeit in Suchmaschinen ein absolutes Muss. Für Onlinehändler setzt dies eine mobile HTML Darstellung direkt im Webbrowser voraus, die ohne vorherige Installation einer App auskommt. Eine App wäre eher für Stammkunden großer Unternehmen geeignet, die nicht an Preisvergleichen interessiert sind.
Onlinekäufer kommen im Mobile Commerce mehr und mehr über verschiedene mobile Besucherquellen wie etwa QR-Code Coupons, Preisvergleich, Facebook oder Stichwortsuche. Es wird also immer deutlicher, dass Onlinehändler unbedingt auch im mobilen Webbrowser Ihr Sortiment attraktiv präsentieren müssen.