Das Konsumentenverhalten während des Online-Einkaufs zu verstehen ist einer der wichtigsten Schlüssel im E-Commerce. Um die Konversionsrate zu optimieren, ist es von essentieller Bedeutung, so viele Kundeninformation wie möglich zu sammeln. Wie viele Minuten, Stunden oder Tage ein Besucher effektiv benötigt, um seinen Online-Einkauf abzuschließen, ist die Metrik, die es zu tracken gilt.
Die Zeitspanne vom ersten Klick bis zum Online-Check-out weist laut einer europaweiten Studie der Berliner Produktsuchmaschine LadenZeile.de eine extrem hohe Volatilität auf. Die Studie analysiert das Online-Kaufverhalten von 12 europäischen Märkten: Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Polen, Tschechien, Slowakei.
Interessante Fakten
In den Kategorien Mode und Schuhe entscheiden sich die Online-Kunden aller untersuchten Länder bereits nach etwa einer Stunde (Mode) und 1 Stunde 8 Minuten (Schuhe) für den Kauf eines Produkts. Die modebewussten Franzosen hingegen bilden hier mit einer Dauer von 4 Stunden (Mode, Schuhe) eine mehr als deutliche Ausnahme. Norweger benötigen durchschnittlich lediglich 10 Minuten, um sich für das passende Paar Schuhe zu entscheiden.
Um das Kaufverhalten besser zu visualisieren, zeigt die folgende Grafik eine Timeline für die beliebtesten Produkte inklusive den durchschnittlichen Zeiten, die ein europäischer Kunde benötigt, um einen Online-Kauf abzuschließen. Da die Timeline verschiedene Kategorien farblich hervorhebt, lassen sich die Kategorien bereits auf den ersten Blick chronologisch wie folgt ordnen: Accessoires, Schuhe, Mode, Kosmetik und Möbel.
Danke die Frage. Nein, derDanke die Frage. Nein, der Artikel hat mir nicht gefallen. Die Zeiten liegen derart dramatisch auseinander, dass sich die Frage nach der Konzeption der Analyse und insb. der Anzahl der ausgewerteten Käufer je Land und je Artikelart stellt. Waren die Shops jeweils in Landessprache? Wenn Entscheidungen z.T. 27 Tage dauern, wurden wohl nicht abgeschlossene Warenkörbe mitgezählt. Überhaupt sind hier wohl allerei Verzerrungen nicht bereinigt worden. Die Daten dienen eher dem journalistischen Klamauk, der Quotensucht und sind nicht als Entscheidungsgrundlage für E-Commerce-Entscheidungen zu gebrauchen. Die Ergebnisse sind schlecht und sollten in einem Blog, der sich an E-Commerce-Entscheider… Weiterlesen »