Crisis

Supply Chain

Jetzt wird es eng: Was kann der Handel tun, wenn die Lieferketten brechen?

e-commerce Magazin 03/2022

e-commerce Magazin 03/2022

Crisis Supply Chain

Wer jetzt auf die Lieferkettenschwierigkeiten der vergangenen zwei Jahre zurückblickt und die damalige Situation mit der jetzigen vergleicht, weiß: Es kommt meistens schlimmer als gedacht. Der Krieg in der Ukraine und die vielen temporär auftauchenden Ereignisse wie etwa der Lock-down in Shanghai und Chinas Zero-Covid-Strategie stellen Lieferketten vor Zerreißproben. Ist erst einmal Sand im Supply-Chain-Getriebe dauerte es Monate, wenn nicht Jahre, bis es wieder rund läuft. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.

Digitalisierung

Online-Händler sind nun gut beraten, sich nach Alternativen für den Einkauf umzusehen, sei es regional oder lokal. Doch viele Produkt oder Bauteile für die Produktion lassen sich nicht so einfach ersetzen. Es kommt vielmehr darauf an, rechtzeitig über eine Verknappung informiert zu sein, um zu rea­gieren. Das gelingt nur mit digitalisierten Lieferketten. Nun zeigt es sich, welche Web-Shop-Betreiber ihre Hausaufgaben gemacht und interne wie externe Prozesse digitalisiert haben. Was der Handel tun kann, wenn Lieferketten ins Stocken geraten, lesen Sie ab Seite 22.

Finanzierung

Da keiner weiß, wie sich die Lieferkettensituation in den kommenden Monaten entwickeln wird, ist für den E-Commerce Weitsicht angesagt. Vielleicht klingt es verfrüht, aber Online-Händler sollten in diesem Jahr das Jahresendgeschäft schon deutlich früher planen als in den Jahren zuvor.
Dazu braucht es flexible Finanzierungsmöglichkeiten, die sich durch Agilität und Geschwindigkeit auszeichnen. Mehr dazu ab Seite 16.

Social Commerce

Dass Customer Centricity im E-Commerce eine zentrale Rolle spielt, ist eine Selbstverständlichkeit. Weniger selbstverständlich dagegen ist die Umsetzung. Braucht es eine Armada von Service-Mitarbeitern oder lassen sich Kunden auch über Social Commerce und Live Shopping binden? Die noch recht jungen Marktsegmente sind in Asien bereits der Renner und hierzulande langsam im Kommen. Online-Händler sollten sich mit diesen Kanälen auf jeden Fall auseinandersetzen. Mehr ab Seite 8.
In puncto Kundenservice lohnt es sich, alle Segmente unter die Lupe zu nehmen. Auch ein übersichtliches, digitales Inkasso-Management kann dazu beitragen (Seite 38).
Lesen Sie außerdem, wie Hosting nachhaltig werden kann (Seite 40) und warum der Online-Handel vermeiden sollte, zur Cash Cow von Kriminellen zu werden (Seite 34).

Herzlichst,
Christiane Manow-Le Ruyet
Chefredakteurin, e-commerce magazin
[email protected]

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