Check Out

Den Absprung vehindern

Jeder kennt es: Kurz vor dem Bezahlen im Online-Shop wird der Browser-Tab doch wieder geschlossen oder der Warenkorb gelöscht. Dafür gibt es viele verschiedene Gründe. Wie können Händler dafür sorgen, dass möglichst wenige Kunden abspringen? 5 Tipps für den perfekten Checkout-Prozess. 

e-commerce Magazin 05/2022

e-commerce Magazin 05/2022

Danke, Danke, Danke. In die aktuelle Ausgabe starte ich bewusst mit einem dreifachen Dankeschön.

Einmal an meine Ex-Kollegin und Vorgängerin Christiane ­Manow Le Ruyet, weil Sie mir ein so erfolgreiches Magazin übergeben hat. Und zum Zweiten an unsere Geschäftsleitung, die mir zutraut, dieses Flaggschiff des Verlags in noch erfolgreichere Zeiten zu führen. Und Drittens an alle Autorinnen und Autoren des Magazins, die ja die Seele des Blatts darstellen und von deren Expertise unsere Leserschaft mit jeder Ausgabe profitiert.

Checkout

Auch im aktuellen Blatt haben wir wieder ein hohes Niveau der Beiträge, was mich vor allem für Sie, liebe Leserinnen und Leser sehr freut. So auch unsere Titelstory von Christoph Leixner, die sich kritisch mit dem Reizthema „Checkout“ befasst:
Jeder weiß: Der Checkout beginnt, sobald sich der Kunde auf der Seite des gefüllten Warenkorbs befindet. Dann entscheidet er, ob er auf den Kaufen-Button klickt oder die Artikel doch lieber an der (virtuellen) Kasse stehen lässt. Aber: Bei manchen Händlern hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die Be­zahlung und der offizielle Kauf dann nur noch eine Formsache ­seien. Ein verbreiteter Irrtum, der dazu führt, den Checkout-Prozess zu vernachlässigen. Das Ergebnis: Kaufabbrüche. Bei einigen Online-Shops springen in diesem Moment sogar noch vier von fünf Interessenten ab. Grund genug, dem Checkout besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Nachhaltigkeit

Mit der großen Verantwortung der Online-Shops in Punkto Nachhaltigkeit hat sich Hartmut Deiwick auseinandergesetzt. Nicht nur der drohende Klimawandel erfordert ein Umdenken, auch die aktuellen Krisensituationen in der Welt verdeutlichen, dass ein schonender Umgang mit Ressourcen aus vielerlei Gründen wünschenswert ist. Doch bis zum klimaneutralen Handel ist es noch weit. Online-Marketing-Agenturen und Shops stehen in der Pflicht, ihre Vorgehensweisen anzupassen und transparent zu machen.

GenZ

Die Generation, die sprichwörtlich mit einem Smartphone in der einen und einem iPad in der anderen Hand aufgewachsen ist, ist äußerst trendsensibel und gibt im Schnitt fast zwei Bestellungen im Monat auf. Fast die Hälfte der Online-Modebestel­lungen stammen der Gen Z, weiß Rob van den Hewuel. Mit der wachsenden Kaufkraft dieser Generation wird sich der Trend voraussichtlich fortsetzen und Modehändler versuchen entsprechend, die junge Käuferschaft an sich zu binden. Rob beschreibt vier Trends, die dabei zu beachten sind.

Worldwide Christmas

Das Weihnachtsgeschäft ist für Online-Händler die lukrativste Zeit des Jahres ist und das weltweit. Das ist keine Frage des Glaubens. Online-Händler können – genau wie der Weihnachtsmann – in kürzester Zeit alle Zielgruppen weltweit erreichen und sie in ihrer Landessprache mit den Infos beschenken, die sie sich wirklich wünschen. Aber wer glaubt noch an den Weihnachtsmann? Bernd Korz hat stattdessen aufgeschrieben, wie der Traum von einer „worldwide christmas“ aussieht und ganz real eine Weihnachtskampagne in mehr als 100 Sprachen starten kann.

Herzlichst,
Heiner Sieger
Chefredakteur, e-commerce magazin
[email protected]

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Themenhighlights

  • Gen Z: So ticken die Trendsetter
  • Worldwide Christmas
  • Metaverse: Rein ins virtuelle Leben
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