Produktnews: Aktive Vorbereitung auf Basel III
Im Januar 2013 soll das neue G20 Regelwerk für den Finanzsektor, bekannt unter dem Namen Basel III, umgesetzt werden. Wahrscheinlich ist eine schrittweise Einführung bereits über das Jahr hinweg. Sicher ist aber dass Basel III kommen wird. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, mit der Europa derzeit kämpft, und die ihre ersten Auswirkungen 2008 mit der Insolvenz der US-amerikanischen Bank Lehman Brothers zeigte, dient der G20 als Motivation und Anlass im internationalen Rahmen gültige Liquiditätsregeln für Banken festzulegen. Besonders in Deutschland spielen Banken bei der Unternehmensfinanzierung eine gewichtige Rolle, dass Basel III auch Deutschlands Unternehmer vor neue Herausforderungen stellt, liegt also auf der Hand. Neue Ansprüche der Banken an Sicherheiten, an die Qualität des Reportings und damit an die Business Intelligence Infrastruktur des gesamten Unternehmens kommen auf alle zu, deren Finanzierungspartner Banken sind und auch bleiben sollen.
Das neue Regelwerk Basel III wurde durch den Baseler Ausschuss, der seit 1974 seinen Sitz im schweizerischen Basel hat, erarbeitetet und trägt seinen Namen aufgrund dieser Herkunft. Basel III restrukturiert zwar nicht die Unternehmensfinanzierung, betrifft sie aber indirekt, da die Regulierungen Konsequenzen für das Kreditvergabeverhalten der Banken haben werden.
Stabilität und Krisensicherheit oder Finanzierungsengpässe und Wirtschaftsflaute?
Zentrales Ziel der neuen Regeln ist der Finanzsektor. Durch höheres Eigenkapital und Liquiditätsregeln, die erstmals verbindlich im internationalen Rahmen eingeführt werden, soll die Reaktionsfähigkeit der Banken auf Krisen im Finanzsektor gesteigert werden. Bei einer solchen Restrukturierung gibt es immer gewollte und ungewollte Konsequenzen. Zu den Gewollten gehört es, die Abhängigkeiten der Banken untereinander zu reduzieren und damit eine höhere Stabilität des Finanzsektors zu erreichen, eine höhere Eigenkapitalquote dient dazu das Risiko jedes einzelnen Instituts einzudämmen. Die Kehrseite der Medaille: Für jeden verliehenen Euro muss nun mehr Eigenkapital nachgewiesen werden, was bedeutet, dass Banken Unternehmen mit denen sie zusammenarbeiten noch genauer als bisher prüfen werden.
Die Konsequenzen für den Unternehmer werden wohl nicht nur steigende Ansprüche an die gelieferten Sicherheiten und die Qualität des Finanzierungsplanes, sondern auch an die Business Intelligence des gesamten Unternehmens sein. Wer mit einer optimalen Unternehmensplanung, einer hochwertigen Dokumentation der Geschäftsabläufe und einem perfekten Reporting dienen kann wird seine Chancen auf die gewünschten Finanzierungen deutlich erhöhen. Schon die richtige Software mit der richtigen Beratung kann die Transparenz der Unternehmensdynamiken extrem erhöhen und damit nicht nur planbar, sondern auch vorzeigbar machen.
Hochwertige Business Intelligence braucht erfahrene Berater
Grade um auf Veränderungen in den Ansprüchen an Business Intelligence Software reagieren zu können, braucht es Erfahrung. Seit 1994 ist die Denzhorn Geschäftsführungs-Systeme aus Ulm mit Software im Bereich der integrierten Unternehmensplanung, Unternehmenskonsolidierung und Business Intelligence aktiv. Seitdem hat sich das Unternehmen mit mehreren Niederlassungen zu einem der führenden Spezialisten entwickelt. BPS-ONE ist dabei das Rundum-Sorglos-Paket des Anbieters, das alle Business Intelligence Funktionen in einem Programm vereint und mit Schnittstellen zu allen Finanzbuchhaltungssystemen aufwarten kann. Eine besondere Bedeutung nimmt dabei die hohe Fachkompetenz der Consultants in der Strukturierung und lauffähigen Implementierung der Software ein. Von Umsatz-Absatzplanung über Gewinn und Verlust, Cashflow und Bilanz bis zur Liquiditätsplanung, Reporting und Forecast bedient die Software von Denzhorn das gesamte Business Intelligence Spektrum.
Produkthinweis: Mit BPS-ONE aktiv auf Basel III vorbereiten
Business Intelligence ist ein Muss für jeden Unternehmer, der seine Geschäftsvorgänge kennen und planen möchte. Vorbei sind die Zeiten der Planung in einer Excel- Tabelle ohne automatisierte Übergaben der Daten an die Liquiditätsplanung und ohne Funktionen zum automatischen Reporting. BPS-ONE ist bereits eines der führenden Produkte, wird aber durch Basel III noch interessanter, denn: „Der Schwerpunkt unserer Consultants liegt in der Integration von aktuellen Vertriebs- und Personaldaten in die weiterführenden Bereiche wie Ergebnis, Cashflow und Bilanz, um eine in sich stimmige Liquiditätsplanung zu ermöglichen.“ erläutert Bernd Kirschner, Geschäftsführender Gesellschafter Denzhorn Geschäftsführungs-Systeme.
Selbst geringste Umsatz- oder Kostenänderungen bei spezifischen Kunden würden automatisch von BPS-ONE an die Bilanzplanung weiter gegeben, die diese dann auch in die monatliche Liquiditätsplanung integriere, berichtet Kirschner weiter. „Das wird Ihren Bankberater freuen, denn nur dadurch lassen sich auch zuverlässige Forecasts erstellen und Aussagen darüber treffen, ob sich das Unternehmen auch in Zukunft rentiert und zahlungsfähig bleibt.“ so Kirschner.
BPS-ONE bietet nicht nur die Möglichkeit Transparenz in aktuelle Dynamiken zu bringen, sondern kann auch fiktive Geschäftsverläufe simulieren. Anhand eines solchen Was-wäre-wenn-Szenarios lassen sich künftige Entwicklungen zuverlässiger planen. Kreditinstitute legen großen Wert auf Planbarkeit. Vertrauen erwecken nicht nur hohe Sicherheiten, sondern vor allem transparente Geschäftsprozesse.
Kreditwürdigkeit per Knopfdruck: alle Unternehmensauswertungen auf einen Klick
Die große Relevanz von BPS-ONE für die kommenden Änderungen fasst Kirschner treffend zusammen: „Wer unsere Software einsetzt, hat die Auswertungen, die zunehmend von den Banken gefordert werden, per Knopfdruck vorrätig. Dies beginnt bei einer durchgängigen Unternehmensplanung, geht über ein umfangreiches monatliches Berichtswesen mit stets aktuellen Forecasts und endet in einfach und leicht zu erstellenden Handlungsalternativen.“
Die in Basel II festgeschriebene Praxis zum Rating wird beibehalten. Unternehmen werden auch in Zukunft von verschiedenen Instituten unterschiedlich eingestuft werden. Die Prioritäten und Interessen, Zielgruppen und Partner der Banken sind unterschiedliche und so unterscheiden sich auch ihre Bewertungskriterien von einander. Immer aber gilt: es gibt quantitative Faktoren und qualitative Faktoren. Die Quantitativen bestehen aus Kapitalstruktur, aktueller Finanzlage, Bilanzentwicklung, etc. In den qualitativen Faktoren werden Prozessorganisation, Managementqualität, Controlling, Reporting, etc. bewertet. Durch den Einsatz von BPS-ONE stehen nicht nur alle Informationen zu quantitativen Faktoren immer aktuell zur Verfügung, schon das Vorhandensein einer professionellen Software ist ein eindeutiges Plus im Hinblick auf die Bewertung der qualitativen Faktoren des Unternehmens, da es den hohen Stellenwert dessen im Unternehmen dokumentiert.
Gut vorbereitet in die Zukunft
Welche Konsequenzen Basel III auf die gesamtwirtschaftliche Lage hat lässt sich nicht voraussagen, zu viele Faktoren beeinflussen das Bild. Was sich aber sagen lässt: die Kreditvergabepraxis der Banken wird sich ändern. Das ist kein Grund zur Panik, aber sicherlich ein Grund für jeden Unternehmer seine Business Intelligence zu überprüfen und zu optimieren. BPS-ONE von Denzhorn bietet hier eine umfangreiche, funktionale und komfortable Lösung, die sich bei über 2.000 Unternehmen bereits bewährt hat. Die Software ist besonders aufgrund ihrer internen Architektur und des großen Leistungsumfanges geeignet, um sich aktiv auf die sich durch Basel III voraussichtlich wandelnden Kreditvergaberichtlinien der Institute vorzubereiten.
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