08.07.2016 – Kategorie: IT

Raimund Hahn: Internet der Dinge beschleunigt Handel

Das Internet der Dinge, also die Verbindung von Alltagsgegenständen aller Art mit dem Internet, wird dem Handel in den nächsten Jahren einen enormen Schub verleihen. Von der Kaffeemaschine über die elektrische Zahnbürste bis zur Waschmaschine wird jedes Gerät in neuen Internet-Varianten auf den Markt kommen und moderne Menschen beinahe unter “Kaufzwang” setzen.

Das Internet der Dinge, also die Verbindung von Alltagsgegenständen aller Art mit dem Internet, wird dem Handel in den nächsten Jahren einen enormen Schub verleihen, ist Raimund Hahn, CEO der Rhino Inter Group, eine maßgebliche Großhandelsgruppe für elektronische Geräte, überzeugt. Von der Kaffeemaschine über die elektrische Zahnbürste bis zur Waschmaschine werde jedes Gerät in neuen Internet-Varianten auf den Markt kommen und moderne Menschen beinahe unter “Kaufzwang” setzen.

“Binnen weniger Jahre werden Abermillionen von Alltagsgegenständen den Verbrauchern hoffnungslos veraltet erscheinen, einfach deshalb, weil sie nicht vernetzt sind”, sagt Raimund Hahn, und ergänzt: “Darauf gibt es nur eine Antwort: die neue vernetzte Version zu kaufen.” Nutznießer dieses Booms seien vor allem die Hersteller und der Handel.

Raimund Hahn hat engen Kontakt zu dieser Entwicklung, weil er Chairman im Diplomatic Council ist, einem globalen Think Tank, der die Vereinten Nationen berät. Die „Denkfabrik“ hatte erst in diesem Frühjahr ein globales Forum für das „Internet of Things“ (IoT) ins Leben gerufen. Dieses soll sich den Auswirkungen des Trends auf Wirtschaft und Gesellschaft widmen. Das Diplomatic Council geht davon aus, dass bis zum Jahr 2020 rund 75 Milliarden Geräte weltweit mit dem Internet verbunden sein werden.


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