29.09.2022 – Kategorie: Handel
Retouren: Wie Einzelhändler mit Return-in-Store die Kosten senken können
Shopgate hat seine Omnichannel Suite um eine neue Funktion erweitert. Mit der Return-in-Store können Kunden Retouren direkt in der Filiale abgeben. Der Einzelhandel profitiert dadurch von gesenkten Retourenkosten.
- Die neue Funktion Return-in-Store in der Omnichannel Suite von Shopgate ermöglicht es, Retouren direkt in Filialen abzugeben.
- Händler profitieren dadurch von gesenkten Betriebs- und Retourenkosten, erhöhtem Upselling-Potenzial und verbesserter Kundenzufriedenheit.
- Die Funktion ist ab sofort standardmäßig in der Omnichannel Suite enthalten und trägt zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen bei.
Shopgate, Anbieter von innovativen Lösungen für den Einzelhandel hat seine Omnichannel Suite weiter um die Funktion Return-in-Store erweitert. Damit lassen sich Kosten für Retouren erheblich reduzieren. Zudem kann der filialbasierte Einzelhandel eine weitere kundenfreundliche Serviceleistung anbieten und Upselling-Potenziale heben. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die neue Lösung das Einsparen von CO2-Emissionen ermöglicht.
Die neue Funktion Return-in-Store verschafft Verbrauchern die Möglichkeit, Rücksendungen direkt in Filialen abzugeben. Mit den Warenretouren verbundene Prozesse – etwa buchhalterische Abläufe – erfolgen dabei im Hintergrund und automatisiert. Eine smarte Softwarelösung übernimmt hierbei die Steuerung und erspart somit den Händler zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Damit reagiert der Anbieter von Einzelhandelslösungen auf die, laut der Studie „Retail Reality 22“ von Verbrauchern am meisten geäußerte Forderung, bestellte Waren direkt im Einzelhandel zurückgeben zu können.
Retouren mit Return-in-Store abwickeln erhöht die Kundenzufriedenheit
Mit der jetzt in der Omnichannel Suite integrierten Funktion Return-in-Store gibt Shopgate den Händlern ein effektives Werkzeug an die Hand, mit dem sie ihre Betriebs- und Retourenkosten spürbar senken können. Zudem haben sie somit die Gelegenheit zu persönlichen Kundengesprächen und entsprechendem Upselling, wodurch sich ihr Verkaufspotenzial erhöhen lässt. Kund*innen wiederum profitieren von einer einfacheren Möglichkeit der Warenrückgabe sowie der Option, sich persönlich beraten zu lassen und so ein passenderes Produkt zu erhalten. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Kundenzufriedenheit und -bindung aus.
Versand gleich doppelt gespart
Der größte Vorteil liegt jedoch in der erheblichen Reduzierung von CO2-Emissionen. „Dass der weltweite Paketversand wortwörtlich nicht spurlos geschieht und direkte Konsequenzen für das Klima hat, lässt sich nicht von der Hand weisen“, erklärt Ralf Haberich, CEO der Shopgate GmbH. „Laut Statista schickten die Deutschen 2020 über 315 Millionen Pakete durch das Land – nur um Retouren durchzuführen. Legt man hierbei noch eine Schätzung der DHL zugrunde, dass eine Paketsendung 500 Gramm CO2 erzeugt, dann verursachten diese Rücksendungen allein mehr als 157 Tausend Tonnen Treibhausgas“, betont er. Hinzu kommt, dass die Ware nun im Laden zum Verkauf steht und sich daher nicht nur die Retoure selbst, sondern auch der erneute Versand vom Zentrallager aus einsparen lässt.
Retouren: Geringere Kosten, höhere Nachhaltigkeit
„Die Retouren sind aber nicht nur eine Klimasünde, sondern erzeugen auch gewaltige Kosten für den Handel“, betont Ralf Haberich. So fallen neben hohen Verpackungs- und Portokosten auch weitere Aufwände an. Diese reichen von der Warenannahme über die Vereinnahmung und Identifikation, Aufbereitung und Reinigung bis hin zur Reparatur. „All dies lässt sich durch die Return-in-Store-Lösung vermeiden“, so der Chef von Shopgate. Mit der neuen Lösung arbeitet der filialbasierte Einzelhandel effektiver sowie nachhaltiger und kann durch ein optimiertes Angebot Kosten sparen.
Dies bestätigt auch Celina von Daniels, Fashion E-Commerce Consultant bei der Modekette SØR: „Wir wickeln sowohl die individuellen Retouren im Onlineshop als auch Retourensendungen über die Stores ab. Dadurch sparen wir ungefähr 70 Prozent der Kosten – im Vergleich zu unserer bisherigen Lösung.“, freut sich die Modefachfrau. „Darüber hinaus sind die Artikel deutlich schneller wieder im Verkauf, da sie nicht mehr über eine zentrale Retourenstelle an die Stores verteilt werden müssen.“ (sg)
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