31.05.2019 – Kategorie: IT, Management, Technik
Roboter bauen und Coding lernen mit Spaß
Mit Robo Wunderkind können Kinder Technologie spielerisch und intuitiv erfahren. Das Startup aus Wien hat bereits mehr als 5.000 Modulsets für Robotik verkauft. Der bunte Roboter ist nicht nur ein Held der Spielzimmer, sondern auch der Klassenzimmer. Im deutschsprachigen Raum setzen bereits mehr als 50 Schulen und Kindergärten das pädagogisch wertvolle Spielzeug ein, um Kinder ab 5 Jahren für Robotics und Coding zu begeistern.
Mit Robo Wunderkind können Kinder Technologie spielerisch und intuitiv erfahren. Das Startup aus Wien hat bereits mehr als 5.000 Modulsets für Robotik verkauft. Der bunte Roboter ist nicht nur ein Held der Spielzimmer, sondern auch der Klassenzimmer. Im deutschsprachigen Raum setzen bereits mehr als 50 Schulen und Kindergärten das pädagogisch wertvolle Spielzeug ein, um Kinder ab 5 Jahren für Robotics und Coding zu begeistern.
Sie nehmen Parcours, laufen, leuchten oder spielen Tonaufnahmen ab und mit ein paar Handgriffen zerfallen sie in ihre Einzelteile – nur um im nächsten Moment eine neue Gestalt anzunehmen. Die bunten Robotermodule des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Spielzeugs Robo Wunderkind erinnern an Bauklötze und machen vor allem viel Spaß. Hunderte von möglichen Kombinationen in Form und Funktionen regen Vorstellungskraft und Tatendrang von Kindern immer wieder aufs Neue an. Dazu passende Apps ermöglichen die Steuerung und Programmierung der Räder, Lampen, Lautsprecher und Kameras, mit denen der Roboter ausgerüstet werden kann – und das intuitiv und so einfach, dass selbst die ganz Kleinen einfach loslegen.
Nachwuchs für die Digitalisierung wappnen
„Robo Wunderkind lässt viel Platz für Phantasie und soll Kindern im Spiel begegnen“, erläutert Anna Iarotska, Gründerin des erfolgreichen Start-ups, das bereits ein Vertriebsnetz in 15 Ländern aufbauen konnte. Der deutschsprachige Raum, UK, Skandinavien, die USA, Russland und Südkorea sind dabei die wachstumsstärksten Regionen, doch auch in Australien und Südostasien gibt es schon die ersten Kunden. „Eltern halten es zunehmend für wichtig, dass ihr Nachwuchs für die digitalen Zukunft gewappnet ist. Sie entscheiden sich deshalb bewusst für technisches Spielzeug, mit welchem die Kids alle wesentlichen Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts ausüben können“, ergänzt Gründer Yuri Levin, mit dem insgesamt 20-köpfigen Team von Robo Wunderkind in Wien, Chicago und Shenzhen gerade an der dritten Generation des Produkts feilt.
Angefangen hat alles 2015, als der erste Prototyp bei einer Kickstarter-Kampagne 246.000 US-Dollar einsammelte. Mittlerweile sind 2 Venture-Capital-Fonds und eine Reihe von Business Angels aus der Schweiz und Österreich mit einem Gesamtvolumen von zwei Millionen Euro an der Firma beteiligt. 2018 konnten bereits 5.000 Roboter-Sets verkauft werden.
Robotik und Coding spielerisch erlernen
„Der Markt für Spielzeug, das technisches Verständnis fördert, wächst rasant und schließt zunehmend auch die Jüngsten mit ein. Robo Wunderkind passt zu diesem Bedarf, verfolgt ein anspruchsvolles pädagogisches Konzept und unterscheidet sich deutlich vom Wettbewerb, denn es gibt keine Alternativen die Robotik und Coding verbinden und für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren geeignet sind“, sagt Anna Iarotska, die auch für 2019 ein kräftiges Umsatzplus erwartet und vor allem Potential in Bildungseinrichtungen sieht. „Mit dem Go zum Digitalpakt können Schulen nun umsetzen, was in den vergangenen Jahren eher von privaten Bildungseinrichtungen forciert wurde: Kindern frühzeitig Freude an Technik zu vermitteln, die sie aktiv gestalten und nicht passiv konsumieren. Denn der Erfolg von morgen, hängt von den richtigen Lernwerkzeugen heute ab“, so Iarotska.
Die 35-Jährige und ihr Team treibt an, dass die robotisierte Welt und künstliche Intelligenz den Alltag der kommenden Generationen bestimmen werden. „An Schulen auf der ganzen Welt wird Kodierung als Pflichtfach eingeführt. Hier ist Robo Wunderkind der perfekte Partner“, ist Anna Iarotska überzeugt. Noch treffen Erzieher und Lehrer jedoch weitestgehend unvorbereitet auf das digitale Zeitalter. Robo Wunderkind hat deshalb mit Pädagogen Unterrichtsmaterialien und ein Handbuch entwickelt, die eine Integration in den Lehrplan erleichtern und Besonderheiten der psychologischen Entwicklung von Kindern berücksichtigen. 200 internationale Bildungseinrichtungen, davon mehr als 50 in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, nutzen diese bereits. „Das Feedback ist sehr positiv“, sagt Anna Iarotska. „Robo Wunderkind zielt auf das früheste kognitive Bewusstseinsfenster der Kinder ab und macht Kinder und Lehrkräften Spaß.“
Derzeit ist Robo Wunderkind in zwei verschiedenen Sets erhältlich: dem Starter Kit für 179 Euro und dem Education Kit für 249 Euro. Das Advanced Kit für 149 Euro bietet ergänzende Bauteile und Features. Alle Modelle sind mit Lego kompatibel, um Kindern weitere Möglichkeiten des kreativen Spiels zu eröffnen. Mithilfe der dazugehörigen Apps Robo Code und Robo Live können die Roboter programmiert und gesteuert werden. (sg)
Teilen Sie die Meldung „Roboter bauen und Coding lernen mit Spaß“ mit Ihren Kontakten: