16.12.2020 – Kategorie: eCommerce

Selbstständig als Berater im E-Commerce tätig – so gelingt der Start in die Selbstständigkeit

Berater im E-Commerce GeschäftsmodellQuelle: maxsattana/shutterstock

Kaum eine andere Branche boomt derzeit so sehr wie die Beratungsbranche. Wer sich als Berater im E-Commerce selbstständig machen möchte, hat derzeit die allerbeste Voraussetzung auf eine langfristige Karriere. Denn die Zahl der Onlineshops hat in den letzten Jahren stark zugenommen.

Bei vielen Unternehmen herrscht in Sachen Online-Präsenz noch ein großer Nachholbedarf. So ist es kein Wunder, dass auch die Nachfrage nach Beratern im E-Commerce deutlich gestiegen ist. Wer sich nebenberuflich als Berater im E-Commerce selbstständig machen möchte, steht sich einem großen Auftragspotenzial gegenüber. Dabei kann sich grundsätzlich jede Person in Deutschland Berater nennen.

Der Begriff „Berater“ ist nicht geschützt und enthält keine genaue Definition, sodass keine Schulung oder Ausbildung als Berater erforderlich ist. Alles, was die Tätigkeit eines Beraters im E-Commerce erfordert, ist das notwendige Fachwissen aus dem Bereich des Online-Handels. So handelt es sich meistens um Fachleute, die nebenberuflich als Berater tätig sind und ihr Fachwissen gezielt für Unternehmen und Betriebe einsetzen.

Grundkenntnisse im Online-Marketing erwerben

Für den Bereich des E-Commerce sind einige Grundkenntnisse im Online-Marketing, der Präsentation einer Webseite beziehungsweise eines Onlineshops im Internet sowie der Kundenakquise im Internet erforderlich. Wer eine Tätigkeit als Berater im E-Commerce ausführen möchte, kann dabei im Grunde sofort durchstarten.  Wir haben nachfolgend eine Reihe von Tipps und Tricks zusammengefasst, die Sie beim Start als selbstständiger Berater im E-Commerce unterstützen. Auf diese Weise gelingt es schon bald die ersten Kunden im Online Bereich zu mehr Erfolg im E-Commerce zu führen.

Berater im E-Commerce: Start mit bürokratischen Hürden

Wenn man sich als Berater selbstständig machen möchte, benötigt man hierfür einen Gewerbeschein. Anders als bei anderen selbstständigen Tätigkeiten wird hierfür allerdings kein eigenes Büro benötigt, sodass auch mit geringen finanziellen Mittel der Weg in die Selbstständigkeit offen steht. Nach der Anmeldung eines Gewerbes kann es gleich mit der Beratertätigkeit für Unternehmen losgehen. Denn als selbstständiger Berater im E-Commerce schreibt man seinen Kunden eigenständige Rechnungen, die das Honorar für die Beratertätigkeit widerspiegeln. Um sich nicht lange mit komplizierten Rechnungs- und Buchhaltungsprogrammen aufhalten zu müssen, kann es sich anfangs lohnen durch diese Arbeit selbst zu übernehmen oder beispielsweise einen Rechnungsgenerator als Helferlein zu nutzen.

Empfehlenswert ist auch die Unterstützung durch einen Steuerberater. Hier kann man auf Kontakte oder Kanzleien in der Nähe zurückgreifen oder alternativ einen Online-Steuerberater wie beispielsweise steuerberaten.de nutzen. Doch vor der ersten Rechnungsstellung und Buchhaltung müssen zunächst Kundenkontakte geknüpft werden. Die ersten Kunden für die Beratertätigkeit im E-Commerce findet man meistens in Eigenregie.

So gilt es, zu Beginn der Selbstständigkeit viele Unternehmen zu kontaktieren und sie von der eigenen Idee zu überzeugen. Viele Firmen suchen händeringend nach Fachberatern im E-Commerce, sodass die Kontaktaufnahme aufgrund der großen Nachfrage leicht sein sollte. Wer ausreichend Verbesserungsvorschläge bereithält und möglichen Optimierungsbedarf anspricht, schafft es schnell, die ersten Kunden zu gewinnen und damit auch die ersten Rechnungen zu schreiben.

Berater im E-Commerce: Alleinstellungsmerkmal ist wichtig

Wer sich als Berater selbstständig machen will, sollte sich um ein Alleinstellungsmerkmal kümmern. So ist es wichtig, das eigene Profil für die angebotenen Beratertätigkeiten zu schärfen und Kunden ein genaues Angebot der eigenen Leistungen zu liefern. Die eigenen Stärken sollten hier besonders hervorgehoben werden, um Probleme für Kunden zu lösen und die eigene Erfahrung im E-Commerce für das Erfüllen der Kundenwünsche zu nutzen. So sollte die eigene Erfahrung im E-Commerce und die vorhandenen Qualifikationen an oberster Stelle stehen, wenn man sich selbst als Berater im E-Commerce vermarkten möchte.


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