01.09.2022 – Kategorie: Marketing
SEO-Optimierung: 4 Tipps für mehr Umsatz im E-Commerce
Eine der leichten Möglichkeiten, Besuchern auf eine Website zu locken, ist eine gute Positionierung innerhalb der Suchergebnisse. Allerdings konzentrieren sich E-Commerce-Webseiten häufig zu stark auf die Produkte, weitere Inhalte werden vernachlässigt. An dieser Stelle kommt die SEO-Optimierung ins Spiel.
Mit einer SEO-Optimierung und -Strategie wird eine Website sichtbarer, zieht mehr potenzielle Kunden an und hebt sich von der Konkurrenz ab. Die entscheidende Frage ist nun: Wie können Sie die Marktposition Ihres Onlineshops durch Suchmaschinenoptimierung verbessern? Paul Ashcroft, VP EMEA bei GoDaddy, gibt vier Tipps, mit denen dies gelingen kann.
1. SEO-Optimierung: Relevante Keywords identifizieren
Die Suche nach den besten Schlüsselwörtern für die SEO-Optimierung ist mehr als nur ein Brainstorming. Eine der besten Möglichkeiten, relevante Keywords Schlüsselwörter zu identifizieren, besteht darin, mithilfe spezieller Tools Listen von Begriffen zu erstellen. Sie helfen dabei, die gewünschte Zielgruppe zu erreichen. Zudem den Konsumenten so zu erleichtern, das zu finden, wonach sie suchen. Eine weitere Technik: Rufen Sie das untere Ende der Google-Ergebnisseite auf, wo die mit der aktuellen Suche verbundenen Schlüsselwörter zu finden sind. So können Sie herausfinden, welche Wörter mit den von Ihnen verkauften Produkten in Zusammenhang stehen und Ihre Liste erweitern.
2. Inhalte mit Mehrwert einbinden
Bevor sie einen Online-Kauf tätigen, suchen die meisten Menschen fast immer nach Bewertungen anderer Internetnutzer, um Produkte zu vergleichen. Damit eine Marke in den Suchmaschinen ganz oben erscheint, ist es wichtig, dass sie über qualitativ hochwertige Inhalte auf ihrer Website verfügt. Zum einen, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Zum anderen, um über Inhalte mit Mehrwert die Verweildauer von Kunden auf der Seite zu erhöhen. SEO-Optimierung und Content Marketing ergänzen sich gegenseitig. Regelmäßige Artikel in Form eines Blogs sind zum Beispiel ein Mittel, um die gewünschten Effekte zu erzielen.
3. SEO-Optimierung: Von Links profitieren
Um eine gute SEO-Positionierung zu erreichen, ist es sehr wichtig, Keywords auf die richtige Art und Weise zu verwenden. Und so den Traffic auf eine Website lenken. Tools wie Google Analytics helfen dabei, herauszufinden, welche Tags für eine Marke am besten geeignet sind. Darüber hinaus sind interne Links (verweisen auf andere Artikel oder Abschnitte der Website) oder externe Links (verweisen auf Websites Dritter) sehr effektiv. Zudem kann auch hier gutes Content Marketing zum Erfolgsfaktor werden. Qualitativ hochwertige Inhalte, die einen Mehrwert bieten, können dazu führen, dass die eigene Website von Dritten erwähnt wird.
4. In eine gute User Experience investieren
Ein weiterer Faktor, der die SEO-Optimierung eines e-Commerce-Unternehmens unterstützt, ist das Nutzererlebnis. Für Kunden erleichtert es den Zugang zu einem Onlineshop, wenn sie alle Inhalte leicht und vollständig sehen können. Ein Aspekt, der auch von Google und anderen Suchmaschinen honoriert wird. Deshalb ist es beispielsweise wichtig, ein responsives Design zu wählen, das sich an jede Art von Gerät anpasst. „Gute“ URLs hingegen dienen nicht nur dazu, hochwertige Links zum Teilen bereitzustellen, sondern sind ebenso wichtig für die SEO-Optimierung. Google etwa bevorzugt kurze, leicht zu lesende Web-Adressen und begrüßt außerdem den Zusatz von Schlüsselwörtern, wie zum Beispiel die Art des Produkts, in der URL. Auch sollten URLs im besten Fall auf den Produkttitel, ohne zusätzliche Informationen, beschränkt werden.
SEO-Optimierung ist kein Hexenwerk
Mit einer guten Strategie können Unternehmen durch Suchmaschinenoptimierung die Sichtbarkeit erreichen, die sie sich wünschen. Um eine gute Positionierung sicherzustellen, braucht es weitaus weniger, als man denkt – und oftmals können kleine Anpassungen schon einen großen Unterschied machen. Werden die hier beschriebenen Tipps befolgt, ist der Grundstein für eine starke Online-Präsenz bei Google und Co. bereits gelegt.
Über die Autorin: Alexandra Anderson ist Marketing Director Germany bei GoDaddy und seit mehr als zehn Jahren als Marketingexpertin in der IT-Branche tätig. Seit sechs Jahren kümmert sie sich speziell um den Anbieter GoDaddy in Deutschland mit besonderem Fokus auf digitales Marketing. Ein besonderes Anliegen von ihr die Digitalisierung von Mikro- und Kleinunternehmern. (sg)
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Aufmacherbild: cacaroot- stock.adobe.com
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