XING bleibt für die Mitarbeiter von Software- und Systemhäusern auch im 5. Jahr in Folge mit großem Abstand das wichtigste Social-Media-Portal. Bei der jährlichen Online-Befragung des SoftGuide Softwareführers unter seinen 5.400 Anbietern gaben in diesem Jahr 68 Prozent (Vorjahr: 66 Prozent) der Teilnehmer an, Mitglied bei dem sozialen Netzwerk XING zu sein, um es für berufliche Kontakte zu nutzen. Das zweitwichtigste Portal war wie im Vorjahr Facebook, das 45 Prozent der Anbieter nutzen (Vorjahr: 50 Prozent). YouTube folgt mit 28Prozent (Vorjahr: 18 Prozent) auf dem dritten Platz.
Andere Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Google+, Twitter oder eigene Blogs haben weiterhin Nachholbedarf. Die Nutzung eigener Blogs stieg um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Nutzung von Youtube sogar um 75 Prozent. Allerdings gab es auch negative Entwicklungen bei der geschäftlichen Nutzung der Social-Media-Portale: LinkedIn nutzten 24 Prozent weniger der befragten Anbieter (Vorjahr: +67Prozent) und Facebook 10 Prozent weniger Anbieter (Vorjahr: +52Prozent). Googles Social-Media-Portal google+ kam hingegen wie im Vorjahr auf 25Prozent der Nennungen. Nur noch 13Prozent der Teilnehmer haben angegeben, beruflich in keinem sozialen Netzwerk aktiv zu sein. Im Vorjahr waren es hingegen noch 16Prozent.
Positiv: Wie im Vorjahr, ist in diesem Jahr der quantifizierbare Nutzen weiter gestiegen. Unter den aktiven Netzwerkern gaben 38 Prozent an, aus Ihrem Social-Media-Engagement einen quantifizierbaren Nutzen in Form von Neukunden-Kontakten oder konkreten Aufträgen zu generieren (Vorjahr: 27Prozent).
“Auch unsere diesjährige Umfrage zeigt eine verstärkte Nutzung unterschiedlicher Social-Media-Portale“, meint Uwe Annuß, Geschäftsführer der Wolfsburger SoftGuide. „Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass ein Nutzen im B2B-Bereich nur schwer zu generieren ist. Auch wenn mehr Softwareanbieter als in unserer letzten Umfrage 2013 einen quantifizierbaren Nutzen feststellen, bewegt sich die Anzahl von 38Prozent der Anbieter, die einen Nutzen messen konnten, zwar auf einem gestiegenen aber dennoch weiterhin auf einem niedrigem Niveau.”