01.03.2011 – Kategorie: Handel, eCommerce

Starkes Wachstum im US-amerikanischen Onlinehandel

Der jüngste Bericht „USA B2C E-Commerce Report 2011“ des Hamburger Marktforschungsunternehmens yStats.com untersucht den US-amerikanischen Onlinehandel und liefert interessante Details zum dortigen B2C-Segment.

In den USA wird für das Jahr 2011 mit einem zweistelligen Wachstum des Onlinehandels im B2C-Segment und einem Umsatz von mehr als 170 Milliarden USD (126 Milliarden Euro) gerechnet. Im Jahr 2010 recherchierten und kauften bereits 42 Prozent der Internet-User online. Wie in dem Bericht „USA B2C E-Commerce Report 2011“ gezeigt wird, waren 60 Prozent der Internetzugänge Breitbandverbindungen, während langsame Einwahlverbindungen nur noch fünf Prozent ausmachten. Die Zahl der Internet-User wird in den USA 2011 voraussichtlich knapp 230 Millionen erreichen, was mehr als 70 Prozent der Bevölkerung entspricht.

Gewinner und Trends im E-Commerce

2010 waren 50 Prozent der Internet-User und sogar 58 Prozent der Online-Käufer weiblich. Die Kategorie „Bekleidung und Schmuck“ hatte mit 70 Prozent den höchsten Anteil an weiblichen Kunden. Der Bericht „USA B2C E-Commerce Report 2011“ von yStats.com macht deutlich, dass die Top 25 der Online-Händler in den USA ihren Marktanteil 2010 auf zusammen 70 Prozent steigern konnten.

2009 war Amazon mit einem Umsatz von 24 Miliarden USD (ca. 17 Milliarden Euro) der größte US-amerikanische Online-Händler im B2C-Segment – gefolgt von Apple. Sears konnte 2009 ca. drei Milliarden USD (ca. zwei Milliarden Euro) seines Gesamtumsatzes von 44 Milliarden USD (ca. 32 Milliarden Euro) online erzielen, während Best Buy den Online-Absatz um 20 Prozent steigern konnte.

Ein neuer Megatrend ist der M-Commerce: 2010 nutzten in den USA bereits 86 Millionen Menschen das mobile Internet, die insgesamt 2,4 Milliarden USD (ca. 1,8 Milliarden Euro) umsetzten. 2011 werden es schon 100 Millionen, also 32 Prozent der Bevölkerung, sein.

Entwicklungen wie Private-Sales-Sites und Group-Buying erhöhen den erzielbaren Umsatz im Onlinehandel merklich weiter, ebenso wie die Integration von On- und Offline-Aktivitäten.

Info: www.ystats.com


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