Studie: Influencer Marketing glaubwürdiger als klassische Werbung
Geht es nach Deutschlands Marketing-Entscheidern, dann ist Influencer Marketing die Disziplin mit der höchsten Glaubwürdigkeit. 57 Prozent sehen das neue Marketing-Instrument ganz vorne – noch vor der Öffentlichkeitsarbeit (54 Prozent) und Content Marketing (50 Prozent). Für klassische Werbung sprechen sich 47 Prozent der Befragten aus. Das ist das Fazit einer Online-Studie zum Thema Influencer Marketing der Territory webguerillas.
Geht es nach Deutschlands Marketing-Entscheidern, dann ist Influencer Marketing die Disziplin mit der höchsten Glaubwürdigkeit. 57 Prozent sehen das neue Marketing-Instrument ganz vorne – noch vor der Öffentlichkeitsarbeit (54 Prozent) und Content Marketing (50 Prozent). Für klassische Werbung sprechen sich 47 Prozent der Befragten aus. Das ist das Fazit einer Online-Studie zum Thema Influencer Marketing der Territory webguerillas.
Influencer Marketing: Bei zwei von drei Marketern fest in Planung
Die Studie zeigt: Rund 68 Prozent der befragten Marketing-Entscheider haben 2017 ein Budget für Influencer Marketing vorgesehen. Lediglich 16 Prozent möchten das Instrument künftig nicht anwenden, weitere 16 Prozent wollen sich noch nicht festlegen. Geht es um die Höhe der Investments für Influencer-Projekte, zeigen sich die Marketer noch vorsichtig: Rund 58 Prozent planen mit etwa fünf bis zehn Prozent ihres gesamten Marketing-Budgets. 42 Prozent der Entscheider würden Influencer dabei als Gesicht der Marke oder sogar als Markenbotschafter (33 Prozent) integrieren. Über ein Drittel wollen die Zusammenarbeit lieber auf das Erstellen von Content (34 Prozent) oder Social-Media-Kooperationen (36 Prozent) beschränken. Bei der Dauer der geplanten Maßnahmen zeigen sich die Entscheider gespalten: So setzen rund 46 Prozent auf eine langfristige und umfangreiche Zusammenarbeit – wiederum 43 Prozent können sich lediglich ein kurzfristiges und situatives Einbinden der Meinungsmacher in die Markenkommunikation vorstellen.
Influencer sind unabhängige Meinungsmacher
Das teils verbreitete Zerrbild, Firmen würden die Meinung von Influencern einfach mit Geld kaufen können, teilen die Befragten nicht: Nur neun Prozent der Entscheider glauben, dass Meinungsmacher lediglich das weitergeben, was Firmen ihnen vorgeben. In der Zusammenarbeit zwischen Firmen und Influencern sieht David Eicher, Geschäftsführer der Territory webguerillas, noch jede Menge Chancen: „Bislang planen nur 16 Prozent der Marketing-Entscheider mit der Integration der Influencer in den Innovationsprozess der Marke. Hier ist in nächster Zeit ein Anstieg zu erwarten. Influencer Marketing hat das Potenzial, Geschäftsmodelle und -prozesse nach vorne zu treiben. Dies unterscheidet sie wesentlich von den herkömmlichen Marketing-Disziplinen.“
Wie haben die Entscheider von Influencer Marketing erfahren? Laut Umfrage zu 59 Prozent aus den Medien. Fachveranstaltungen und Kongresse spielten im Vergleich eher eine untergeordnete Rolle – sie gaben für 34 Prozent der Befragten den ersten Impuls. Influencer definieren die Marketingverantwortlichen als Meinungsmacher (58 Prozent), die zumeist über Social Media und Blogs wirken (76 Prozent). Außerdem zeichnen diese sich durch ihren Einfluss auf ihr soziales Umfeld aus (51 Prozent).
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