27.06.2022 – Kategorie: Logistik

Verkaufsplattform: Bito-Lagertechnik setzt auf Pharmalogistik

VerkaufsplattformQuelle: Bito Campus

Durch ihr Wachstumspotenzial gewinnt die Pharmalogistik für die Bito-Lagertechnik immer mehr an Bedeutung. Mit der neuen Verkaufsplattform Pharma Shop ist jetzt ein Projekt von Bito Campus und Bito-Lagertechnik gestartet.

In dem neuen Pharma Shop bündelt die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH seine Pharmalogistik-Produktpalette. Die neue Verkaufsplattform ist dabei auch ein strategisches Bekenntnis. Während Lieferketten unstabiler werden, steigen die Anforderungen an Transport und Lagerung von Medikamenten. Darauf reagiert Bito jetzt mit neuen Produktlösungen. Unter gibt es eine große Auswahl verschiedener Kommissionierungs-, Transport- und Lagerlösungen für den Medizinsektor, die etwa in Kliniken, Arztpraxen, Seniorenheimen, Laboren und Apotheken zum Einsatz kommen können. Neben den Kernprodukten von Bito wie speziellen Regalen, Behältern und Inlays bietet der Shop Hygieneartikel, Laborbedarf, Schutzkleidung und mehr.

Richard Haxel, Geschäftsführer von Bito Campus, erläutert die Vorteile der neuen Verkaufsplattform: „Die Kunden können bei uns über die Pharmalogistik hinaus viele Produkte mitbestellen, die sie täglich benötigen. Das spart Zeit beim Einkauf und sorgt für Sicherheit. Denn wir messen unsere Zulieferer an den gleichen hohen Qualitätsstandards, die für unsere eigenen Produkte gelten.“

Bito Campus
Richard Haxel ist Geschäftsführer von Bito Campus. (Bild: Bito Campus)

Große Herausforderungen im Medizinsektor

Den Pharma Shop haben Bito-Lagertechnik und das angegliederte Innovationszentrum Bito Campus gemeinsam entwickelt. Er ist dabei für Bito nicht nur eine neue und wichtige Verkaufsplattform, sondern auch ein strategisches Bekenntnis in Zeiten, in denen der Medizinsektor vor großen Herausforderungen steht. Europäische wie auch globale Lieferketten werden brüchiger, gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Lagerung und den sicheren Transport von Medikamenten. Corona-Pandemie, Klimawandel und Konflikte wie aktuell der Krieg in der Ukraine beschleunigen diese Entwicklungen weiter. Bito investiert daher seit einigen Jahren verstärkt in moderne Pharmalogistik-Lösungen.

„Das ist eine von mehreren strategischen Stoßrichtungen, auf die sich unser Unternehmen konzentriert. Das Thema passt zu unserer DNA als Premiumhersteller, der für ausgeprägte Qualitätsstandards, hohen Kundennutzen und Innovation steht“, sagt Winfried Schmuck, Geschäftsführer der Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH. Dem Bito Campus komme dabei die Rolle zu, mit seinen Partnern aus dem Start-Up-Bereich – ein gutes Dutzend sind es aktuell – Schlaglichter zu setzen und mit Eigenentwicklungen zu punkten, die Medizintransporte und -lagerung sicherer und belastbarer machen. Schon länger im Angebot bei Bito-Lagertechnik ist ein zertifiziertes Mehrwegbehälter-System, mit dem sich Medikamente kühl und sicher transportieren lassen.

Verkaufsplattform bietet Produkte mit ausgereifter Sensorik

Zum Portfolio gehört seit einiger Zeit ein Inlay für Boxen, mit dem sich bereits aufgezogene Spritzen zum Bestimmungsort bringen lassen. Damit lassen sich auch Corona-Impfstoffe so transportieren, dass Fachpersonal sie nach Ankunft gleich verimpfen kann. Eine weitere Neuentwicklung: Gemeinsam mit dem Start-Up Tec4med hat der Bito Campus eine digital überwachbare Pharmabox zur Marktreife gebracht, in der Medikamente für bis zu 80 Stunden bei verschiedenen Temperaturbereichen – so auch hohen Minustemperaturen – gelagert und transportiert werden können.

Verkaufsplattform
Der neue Pharma Shop von Bito ist online gegangen. (Bild: Bito Campus)

Bei diesem Produkt zeigt sich ein weiterer Trend in der Pharmalogistik deutlich: Die Bedeutung digitaler Überwachung der Medikamente wächst. „Während moderne Medikamente empfindlicher werden, stellen sich Lieferketten als zunehmend komplexer heraus“, sagt Nico Höler, Geschäftsführer der Tec4med LifeScience GmbH. Dies führe nicht zuletzt zu steigenden Risiken für den sichereren temperaturgeführten Transport. „Daher benötigen viele Transporte Boxen mit ausgereifter Sensorik und Software. Diese erlauben es, Umweltbedingungen digital abzubilden, zu kontrollieren und so Probleme frühzeitig zu erkennen.“

Warum die Verkaufsplattform und die neuen Produkte nicht das Ende der Fahnenstange sein werden, erklärt Winfried Schmuck: „Pharma ist ein interessanter Wachstumsmarkt, der viele Differenzierungsmöglichkeiten für uns bietet.“ Richard Haxel fügt hinzu: „Wir arbeiten mit unseren starken Kooperationspartnern ständig weiter an belastbaren und smarten Lösungen für die Lagerung und den Transport von Pharmaartikeln. Am Ende sollen unsere Produkte ihren Beitrag dazu leisten, dass Menschen sicher und gut medizinisch versorgt werden.“ (sg)

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