29.09.2021 – Kategorie: eCommerce
Zahlungsdienste: Adobe stellt Payment Services für Adobe Commerce bereit
Adobe hat jetzt neue Payment Services für Adobe Commerce, die Commerce-Anwendung für B2B, D2C und hybride Anwendungen, angekündigt. Die in Kürze verfügbare Integration der Zahlungsdienste ermöglicht es Händler, die Lösung über ihren Adobe Commerce Admin zu verwalten.
„In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt verlangen Unternehmen Flexibilität und Erweiterbarkeit ihrer Commerce-Plattform, um das Geschäftswachstum zu unterstützen und ihren Kunden nahtlose Erlebnisse zu bieten“, erklärt Amit Ahuja, Vice President, Experience Cloud Product and Strategy bei Adobe. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Payment Services unser ohnehin schon stabiles Out-of-the-Box-Commerce-Feature-Set erweitern können. Die Zahlungsdienste werden Händler, die Adobe Commerce nutzen, dabei unterstützen, konkurrenzfähig zu bleiben und in der Digital-First-Economy erfolgreich zu sein.“
„Da der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz weiter wächst, suchen Händler nach Tools, mit denen sie die Front-End-Funktionen und Back-End-Operationen ihrer digitalen Markplätze einfach handhaben können“, sagt Jordan Jewell, Research Manager, Digital Commerce and Enterprise Applications bei IDC. „Mit dem Hinzufügen der Payment Services ist Adobe gut positioniert, um sich in der führenden Rolle als Plattformanbieter zu behaupten. Damit können Anforderungen von Händler:innen an einem Ort erfüllt und Abläufe optimiert werden.“
Zahlreiche Vorteile der neuen Zahlungsdienste von Adobe
Händlern bieten die Zahlungsdienste von Adobe Commerce folgende Vorteile:
Einfaches Akzeptieren und Verarbeiten von Zahlungsarten: Payment Services erlaubt es Adobe-Händlern gängige Zahlungsmethoden wie Kredit- und Debitkarten, PayPal und Venmo zu akzeptieren, um ihren Kunden ein optimales Kauferlebnis zu bieten. Darüber hinaus können Händlern auch PayPal-Pay-Later-Lösungen in ihrem Shop anbieten. Laut dem Adobe Digital Economy Index ist die Nutzung von „Buy Now, Pay Later“-Services in der ersten Jahreshälfte 2021 im Vergleich zu 2019 um 88 Prozent gestiegen. Die Integration der Zahlungsdienste in weitere Zahlungsmethoden wie Apple Pay und Google Pay ist in Vorbereitung.
Vollständig integriertes Zahlungserlebnis: Payment Services umfasst vollständig integriertes Erlebnis für Händler, bei dem alle Zahlungs- und Transaktionsdaten für den Adobe Commerce Admin leicht zugänglich sind. Händler müssen sich nicht mehr mit mehreren Anmeldungen und unzusammenhängenden Benutzer-Erlebnissen für ihre Zahlungsabwicklung auseinandersetzen. Hierzu gehören das Exportieren und Importieren von Berichten aus verschiedenen Systemen, um Verkaufsinformationen abzugleichen, zu analysieren und zu überprüfen.
Wettbewerbsfähige Bearbeitungsgebühren: Händler haben Zugang zu günstigen und wettbewerbsfähigen Preisen für Transaktionen mit gestaffelten Tarifen, die auf dem Zahlungsvolumen basieren.
Erweiterte Finanzberichterstattungsfunktionen: Payment Services bietet umfassende Reporting-Möglichkeiten, die Händler einen klaren Überblick über die Bestellungen und Zahlungen in ihrem Geschäft verschaffen. Das umfasst auch Details über das Zahlungsvolumen, den Zahlungssaldo und Berichte auf Transaktionsebene für den finanziellen Abgleich. Mit diesen Insights können Händler ihr Geschäft besser steuern. Zudem können sie Anomalien bei der Auftragsvergabe und den Abläufen nach dem Verkauf effizienter erkennen. Darüber hinaus können Händler den gesamten Auftragsfluss von der Auftragserteilung bis hin zur Abrechnung in einem einzigen Dashboard einsehen.
Stetig und sicher auf dem neuesten Stand: Da die Zahlungsdienste von Adobe entwickelt und unterstützt werden, haben Händler stets Zugriff auf aktuelle, sichere und stabile Dienste. Zudem müssen sie sich bei einem Update auf die neueste Version von Adobe Commerce nicht mit Kompatibilitätsproblemen bei Erweiterungen auseinandersetzen.
Partnerschaft von Adobe und PayPal im digitalen Zahlungsverkehr
Adobe hat sich mit PayPal einen der Marktführer im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs an seine Seite geholt. Die Partnerschaft ermöglicht es Adobe, laufende Investitionen von PayPal in Innovationen im Bereich des Zahlungsverkehrs zu nutzen. Hierzu gehören die Unterstützung von Transaktionen mit Kryptowährungen oder auch lokale Zahlungsmethoden. Die Payment Services werden für Händler, die Adobe Commerce einsetzen, in den USA im vierten Quartal 2021 verfügbar sein. Erhältlich sein wird die Funktion außerdem für Magento Open Source. Die Verfügbarkeit für weitere Länder, darunter Kanada, Australien und Westeuropa, ist für 2022 geplant. (sg)
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